Hugo Boss in der Kritik

  /  16.06.2014

Die Clean Clothes Campaign wirft Hugo Boss vor, konzerneigene Sozialstandards nicht einzuhalten. Im Detail bedeutet das…

Die Clean Clothes Campaign hat die Löhne untersucht, die 50 europäische Bekleidungsunternehmen den Mitarbeitern ihrer Zulieferer zahlen. Vor allem für Hugo Boss brachte das Ergebnis Kritik mit sich: Mit einer monatlichen Entlohnung von laut Spiegel im Schnitt 308 bis 440 Euro netto in Kroatien und der Türkei soll die Marke den eigenen Sozialstandards widersprechen, die besagen, dass die Vergütung für den Lebensunterhalt der Beschäftigten und ihrer Familien ausreichend sein müsse. Das festgelegte Existenzminimum pro Familie liege in der Türkei aber bei 1.002 Euro, die EU-Armutsuntergrenze in Kroatien bei 554 Euro. Hugo Boss weist die Vorwürfe zurück, wolle diese nun aber dennoch prüfen. Allerdings seien die Namen der entsprechenden Betriebe, die unter anderem auch Zara und H&M beliefern sollen, nicht genannt worden.

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