Hoffnung für den Einzelhandel?

  /  17.05.2021

Die Corona-Zahlen sinken und das Gros der Bundesländer darf (in Kürze) die Maßnahmen lockern, da die Bundes-Notbremse bei einer Inzidenz unter 100 nicht mehr greift…

Aufgrund der weiter sinkenden Corona-Zahlen stellen viele Bundesländer noch in dieser, spätestens in der kommenden Woche Lockerungen in Aussicht. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland liegt bereits deutlich unter 100. Nur noch drei Bundesländer liegen über diesem Wert: Baden-Württemberg, Sachsen und Thüringen.

Im Bundesland Schleswig-Holstein, das mit einer Inzidenz von 35 aktuell den niedrigsten Wert aufweist, gefolgt von Hamburg mit einem Wert von 45, soll ab dem heutigen Montag gelockert werden, unter anderem in den Bereichen Tourismus und Gastronomie sowie bei den Kontaktbeschränkungen. In Niedersachsen sind bereits touristische Übernachtungen erlaubt und die Außengastronomie hat geöffnet. In Berlin entfällt ab dem 19. Mai die Ausgangssperre, es dürfen sich wieder zwei Haushalte mit bis zu fünf Personen treffen und ab dem 21. Mai darf die Außengastronomie öffnen. In welchen Bundesländern im Einzelhandel „Click & Meet“ ohne negativen Corona-Test erlaubt sein wird, ist noch nicht überall klar. Beispielsweise ist in Geschäften bis 200 qm in Niedersachsen „Click & Meet“ möglich, bei größeren Stores muss zudem ein negativer Test oder der Nachweis der vollständigen Impfung oder der Genesung vorgelegt werden. In Mecklenburg-Vorpommern sollen aktuell noch geschlossene Stores ab dem 25. Mai wieder öffnen können, ein Corona-Test soll zum Shoppen nicht notwendig sein. Im Rahmen der Bundes-Notbremse wurde festgelegt, dass unabhängig von der Inzidenz „Click & Collect“ möglich ist sowie bei einer Inzidenz bis 150 „Click & Meet“ mit negativem, aktuellen Corona-Test.

Die Inzidenz muss fünf Tage lang stabil unter 100 liegen, damit die Bundes-Notbremse, mit der deutschlandweit einheitliche Regelungen für den Corona-Lockdown geschaffen werden sollten, außer Kraft gesetzt wird. Mehr als jeder Dritte (37%) ist hierzulande mittlerweile bereits mindestens einmal geimpft, 11,2% der Bevölkerung zweimal. Die Impfpriorisierung in den Praxen wurde bereits in drei Bundesländern komplett aufgehoben, in Bayern, Berlin und Baden-Württemberg; Sachsen will in Kürze nachziehen.

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