Im Zuge des Debüts der Herzblut-Messe wurde am 4. und 5. Juli 2013 in der Stephanuskirche eine Mischung aus DOB, HAKA, Accessoires und Schmuck von 28 Ausstellern aus Deutschland, Österreich und Großbritannien präsentiert. Die laut Veranstalter rund 250 Besucher kamen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Dänemark, Großbritannien, Spanien und den Niederlanden, dabei reichte das Spektrum von Boutiquen über Online-Händler bis hin zu Filialisten.
Das Konzept sei positiv angenommen worden; im Verlauf des Events soll es bereits feste Ausstellerzusagen für die nächste Herzblut-Messe im Januar 2014 gegeben haben, so die Veranstalter.
Insbesondere die Atmosphäre sowie die Kommunikation zwischen Ausstellern und Veranstalter wurde gelobt. „Die Herzblut-Messe war sehr schön, die Location gut gewählt und die Idee hinter der Veranstaltung ist überzeugend. Ein kleines Manko war meiner Meinung nach die Anbindung, für die nächste Edition könnte man vielleicht darüber nachdenken, einen Auto-Shuttle zu organisieren, um mehr Besucher anzuziehen“, resümiert Susanne Dienst-Lang, Inhaberin des Labels Cowband, im Gespräch mit 1st-blue.
„Die Herzblut-Messe ist ein großartiges Projekt, bei dem viele neue Ideen und große Inspirationen zusammenfließen und so eine Plattform für individuelle Persönlichkeiten schafft. Durch die Vielseitigkeit der Aussteller war die Produktpalette kreativ, wild, außergewöhnlich und absolut bemerkenswert. Außergewöhnliche, junge Labels stellen aparte Kollektionen vor, die man auf anderen Messen vergeblich sucht. Ich bin mir sicher, dass sich die Herzblut-Messe etablieren und einen festen Platz in der Modewelt finden wird. Die wirklich gute Arbeit des mehr als fähigen Veranstalter-Teams hat eine wunderbare Atmosphäre geschaffen, der ich mich bei der nächsten Herzblut-Messe im Februar 2014 keinesfalls entziehen werde… Ich in auf jeden Fall wieder dabei“, zeigt sich Silvana Golisch vom Label Kunststoff überzeugt.
Veranstalter Joachim Scheffler ergänzt gegenüber 1st-blue: „Die Kirche war für die Premiere toll, eine unvergleichliche Atmoshphäre in genau der richtigen Größe für unsere 28 Aussteller. Damit sind wir allerdings räumlich auch schon ziemlich ans Limit gestoßen und die Kirche ist bauartbedingt nicht wirklich die beste Winterlocation. Wir möchten im Januar deshalb gen Süden ziehen, näher zu den anderen Fachmessen, um die Anfahrtzeiten zu verkürzen. Wir haben auch schon Ideen, aber werden uns erst konkret äußern, wenn es auch Konkretes zu vermelden gibt.“