Das Münchener Label Herrlicher komplettiert die Modekollektionen in der dritten Saison mit passenden Schuhen „made in Europe“ – und produziert diese nach der Insolvenz des Lizenznehmers Samo GmbH ab sofort in Eigenregie. „Zum kompletten Outfit gehören Schuhe“, sagt Markengründer und Geschäftsführer Erwin O. Licher. Angefangen hat Licher 1973 als Jeanspionier, bevor er 1995 mit Herrlicher durchstartete. Mit den Schuhen – dem passenden „Laufstoff“ – ergänzt die Marke ihre bekannten „Blaustoffe“.

Die Herbst/Winter-Schuhlinie 2024/25 umfasst 21 Modelle, darunter 15 Women- und sechs Herren-Styles. Bei ersteren stehen hohe und kurze Westernboots, warme Stiefeletten, elegante Langschaftstiefel, zeitlose Sneaker und Loafer mit Plateausohle im Fokus; die Farbpalette reicht von Schwarz und Weiß bis hin zu Anthrazit, Metallic-Tönen und Braun-Nuancen. Die Männermodelle werden dominiert von lässigen Boots, Schnürstiefeletten und Businessschuhen mit Absatz in klassischen Tönen wie Braun und Schwarz.

Die Modellauswahl erstellt Erwin O. Licher zusammen mit seinem Produktionsteam und den Produzenten. Derbe Nähte, kondolierte Linienführung, Finish mit Vintage-Oil, flexible Gummisohlen und gehämmerte Ledersohlen stehen für Qualität und Liebe zum Produkt. Alle Modelle werden so konzipiert, dass sie zu den Bekleidungskollektionen mit Hosen, Jacken, Shirts, Strick und Accessoires wie Caps oder Schals passen. Die Produktion der Schuhe findet ausschließlich in familiengeführten Unternehmen in Spanien und Portugal statt, der Vertrieb läuft über Herrlicher direkt. Die VK-Preise liegen zwischen 140 und 280 Euro.

KA