HDE: digitales Leerstandsmanagement

  /  30.08.2021

Ein digitales Leerstandsmanagement könnte laut HDE dabei helfen, auch künftig für lebenswerte Stadtzentren zu sorgen. Die Details…

Um dauerhaften, strukturellen Leerstand in den Innenstädten zu vermeiden, sollten die leerstehenden Handelsflächen sofort erfasst werden – daher setzt sich der HDE für ein bundesweit einheitliches, digitales Leerstandskataster ein, das einen wichtigen Beitrag zur Analyse der Möglichkeiten zur Wiedernutzung leisten würde. Erst dann könne zuverlässig beurteilt werden, wo Handlungsbedarf bestehe. Dazu sei zunächst der Begriff des Leerstandes bundeseinheitlich zu definieren, um unsachgemäße Interpretationen zu vermeiden und eine Vergleichbarkeit der städtebaulichen Situationen zu gewährleisten.

Zudem sollten die Kommunen regelmäßige Austauschformate mit dem Handel und den Eigentümerinnen und Eigentümern von Immobilien ins Leben rufen. In dieser Kooperation bestünde die Chance, die Interessen der Innenstadtakteurinnen und -akteure im Sinne einer zukunftsfähigen Innenstadtentwicklung auszugleichen und die Expertise aus den einzelnen Bereichen zu bündeln. Allen Städten gemeinsam seien die aktuell dynamischen Veränderungen durch Umsatzverschiebungen in den Onlinehandel sowie pandemiebedingte Geschäftsschließungen.

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