Hallhuber-Markenrechte versteigert

  /  26.02.2024

Die Hallhuber-Markenrechte wurden nach der gescheiterten Sanierung der insolventen Modekette jetzt öffentlich versteigert. Der Kaufpreis nach 31 Geboten liegt bei…

Am 22. Februar 2024 konnte das geistige Eigentum von Hallhuber ersteigert werden, nachdem die Sanierung der 1977 gegründeten Münchner Modekette gescheitert war. Das Amtsgericht hatte das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung am 27. Juli 2023 eröffnet, vorsorglich wurden dann bereits Maßnahmen für die Einstellung des Geschäftsbetriebs eingeleitet. Die Stores und der Webshop wurden Ende Oktober geschlossen.

Nun wurden die Hallhuber-Markenrechte sowie 28 Domains mit Bezug zu Hallhuber versteigert. Die Deutsche Pfandverwertung Ostermayer & Dr. Gold GbR wurde damit beauftragt, das geistige Eigentum dieser Rechte in einer öffentlichen Versteigerung zu verwerten. Der Startpreis für die Markenrechte von Hallhuber und des Sub-Labels Donna Hallhuber lag bei 500.000 Euro, der der 28 Domains bei 14.000 Euro. Die Markenrechte wurden mit 31 Geboten für 1,25 Mio. Euro verkauft, die Domains mit 134 Geboten für 230.000 Euro.

Norbert Steinke, von 2009 bis 2017 CEO bei Hallhuber, erklärte via Linkedin, dass er nicht der Käufer sei. Er hatte zwischenzeitlich ein potenzielles Zukunftskonzept für das Unternehmen vorgestellt, für das ihm allerdings ein Investor fehlte. Der oder die Käufer sind bislang also noch unbekannt. Laut Steinke spräche der Kaufpreis „für ein wie auch immer geartetes Weiterleben. Hoffentlich nicht als Zombie, irgendwie wieder da, aber blutleer“.

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