Greenpeace lobt Fast Fashion-Ketten

  /  19.03.2015

Viele Modeketten überzeugen und produzieren giftfrei, Luxusmarken schneiden weniger gut ab – zu diesem Ergebnis kam jetzt die Organisation Greenpeace…

Ein Großteil der Unternehmen stände zu seinem Wort und habe begonnen, Bekleidung zu produzieren, die die Umwelt verkraften kann – Greenpeace hat lobende Worte für Unternehmen wie H&M, Esprit, Zara und Primark übrig. Im Zuge der Detox-Initiative würden sie bei der Herstellung ihrer Kleidung auf schädliche Chemikalien verzichten. Auch C&A, Benetton, G-Star Raw, Mango, Fast Retailing, Levi’s, Burberry, Puma und Adidas schneiden gut ab und werden als „Trendsetter“ eingestuft. 

Als so genannte Greenwasher, Unternehmen, die sich „zu Detox verpflichtet haben, aber bisher nicht Wort halten und keine Verantwortung für die von ihnen verursachte Verunreinigung mit gefährlichen Chemikalien übernehmen“, bezeichnet Greenpeace unter anderem Nike. Der Konzern präsentiere sich zwar als Detox-Trendsetter, falle aber durch mangelnde Transparenz auf. Die von Greenpeace als „Schlusslichter“ deklarierten Marken, die „keine Verpflichtung eingehen wollen und sich weigern, die Verantwortung für ihre Giftspur zu übernehmen“, sind unter anderem Hermès, Versace, Giorgio Armani, Dolce & Gabbana, Diesel, Bestseller, Gap, LVMH, PVH, Metersbonwe und Vancl.

Seit 2011 setzt sich die Umweltschutzorganisation mit der Detox-Kampagne dafür ein, dass gefährliche Chemikalien bis 2020 komplett aus der Textilherstellung verschwinden. Rund 30 Unternehmen haben sich dazu bislang bereiterklärt. 

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