Gerry Weber beantragt Sanierungsgutachten

  /  24.09.2018

Gerry Weber hat ein Sanierungsgutachten in Auftrag gegeben, wonach der Aktienkurs drastisch sank. Der Umsatz ging deutlich zurück…

Die Gerry Weber International AG hat ein Sanierungsgutachten in Auftrag gegeben. Zielsetzung eines solchen ist laut Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) Standard Nummer 6 die Beurteilung der Sanierungsfähigkeit eines Unternehmens in der Krise, das den Geldgebern vorgelegt wird, um die aktuelle Situation und Pläne darzustellen. Mitte Oktober 2018 soll es vorliegen. Der Aktienkurs rutschte daraufhin laut Medienberichten zwischenzeitlich um gut 24% ab.

Bereits vergangene Woche verkündete der Konzern die Zahlen der ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres. Der Umsatz ging um 7,3% zurück, das Konzernergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern ist bereinigt auf 31 Mio. Euro (Vorjahr: 36,1 Mio. Euro) und das bereinigte operative Ergebnis auf -1,6 Mio. Euro (Vorjahr: 2,3 Mio. Mio.) gesunken. In diesen Ergebniszahlen sind jeweils planmäßige Einmalaufwendungen in Höhe von rund 7 bzw. rund 8 Mio. Euro aus dem Performance-Programm nicht enthalten. „Wir verändern gerade unsere Denk- und Arbeitsweise grundlegend – ohne jegliche Tabus. Kern unseres Performance-Programms ist es, schneller, flexibler und zugleich moderner in der vollen Ausrichtung auf unsere Kundin zu werden“, kommentierte Ralf Weber, Vorstandsvorsitzender.

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