Gardeur muss Stellen streichen

  /  28.11.2017

Bis Anfang Dezember soll ein Investor für Gardeur gefunden werden, fünf potenzielle Interessenten sind noch im Rennen. Stellen müssen dennoch abgebaut werden…

Aufgrund des Umsatzrückgangs muss die Gardeur Gruppe, die am 5. Oktober 2017 die Eröffnung von Insolvenzverfahren über das Vermögen von vier Gesellschaften eingereicht  hatte, Personalkosten einsparen. Wie viele der rund 230 Mitarbeiter in Mönchengladbach eine Kündigung erhalten werden, wie viele Verträge auslaufen oder wie viele Angestellte einen anderen Weg wie beispielsweise den frühzeitigen Renteneintritt wählen, soll sich in den nächsten Tagen entscheiden.

Ebenso soll es dann Informationen zum Investor geben. Dieser soll wie angekündigt bis Ende November/Anfang Dezember 2017 gefunden werden. Nach Veröffentlichung der internationalen Ausschreibung standen Mitte dieses Monats 16 Interessenten fest, fünf potenzielle Investoren sind derzeit noch im Rennen.

Geschäftsführer Marcus Kraft verlässt das Unternehmen, einen Nachfolger wird es nicht geben. Am 30. November endet das vorläufige Insolvenzverfahren und damit der Massekredit für die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter durch die Bundesagentur für Arbeit.

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