Gallery Fashion & Shoes setzt auf Kontinuität

  /  24.11.2020

Die Gallery Fashion & Shoes Anfang 2021 soll stattfinden. Physisches Miteinander sei für die Branche ein Muss; man werde die Gallery-Formate zu keinem Onlineshop transformieren...

Die Gallery Fashion & Shoes, mit der Fashion Bridge zur Supreme Women & Men, soll zum regulären Ordertermin Ende Januar 2021 stattfinden. „Nicht nur wir als Igedo sind zuversichtlich, dass verantwortlich gesteuerte Ordertermine ab Ende Januar 2021 wieder möglich sein werden. Gallery Fashion & Shoes garantiert selbstverständlich, wie bereits im März 2020 und September 2020, eine strengste Einhaltung aller behördlichen Vorgaben, schafft aber gleichzeitig auch einen Begegnungsrahmen, der eine erforderlich positive Atmosphäre berücksichtigt. Als Partner für die Branche liegt uns sehr daran, Konstanz zu zeigen und auch weiterhin eine physische Plattform anzubieten. Zumal das Areal Böhler in Düsseldorf mit seinen Räumlichkeiten diesbezüglich allerbeste Voraussetzungen gewährt“, erklärt Ulrike Kähler, Managing Director der Igedo Company. „Wir haben bereits erste Zusagen“, so Ulrike weiter.

Selbstverständlich sei allen Beteiligten die gegenwärtig verschärfte Situation bewusst. Gleichzeitig wolle man dem Termin Ende Januar 2021, der auch für Aufschwung in ein neues Jahr stehe, mit Zuversicht und Vertrauen begegnen. „Einer unserer vor Ort präsenten Partner wird wieder das DMI sein, dass mit einem physischen Fashion-Day, neben der Online-Version zu einem früheren Zeitpunkt, bei uns auf dem Areal Böhler mit präsent ist“, so Kähler. „Uns kommt erneut zu Gute, dass wir die Krise genutzt haben, um Fashion und Schuhe auf beiden Formaten zusammenzulegen.“ Das ermögliche beiden Industriezweigen nicht nur eine zweimalige Präsenz pro Saison in Düsseldorf, sondern auch mehr Flexibilität für Aussteller in der Entscheidung, wann sie in Düsseldorf präsent sein wollen. Fashion-Kunden können sich demnach auch für den Termin 7. bis zum 9. März 2021, dem bislang klassischen Shoes-Termin, entscheiden und umgekehrt oder mit dem März- auf dem Januartermin aufbauen.

Die Fristen für die Anmeldung zu Gallery Fashion & Shoes, 30. Januar bis 1. Februar 2021, wurden auf Mitte Dezember 2020 verlängert. Auch nach dem Verstreichen wolle man für 2021 Flexibilität für nachfolgende kurzzeitige Zusagen einräumen. Die Besucherregistrierung ist zum jetzigen Zeitpunkt ebenfalls bereits geöffnet.

Die „Alte Schmiedehalle“ mit dem integrierten „Pumpenraum“ ist neben der „Halle am Wasserturm“ für die erste Gallery Fashion & Shoes 2021 als Ausstellungsfläche eingeplant. Im ‚“Pumpenraum“ ist die Durchführung des DMI Fashion Days und der Trendvorträge vorgesehen, während in der „Halle am Wasserturm“ wie üblich die Agentur Klauser ausstellen wird. Die „Alte Schmiedehalle“ werde segmentgerecht für Fashion, Schuhe und Accessoires aufgeplant.

Die aufgeteilte Ein- und Ausgangssituation und die Besucherregistrierung mit Überwachung der Besucherfrequenz gehören laut Veranstalter neben der durchgehenden Durchlüftung der hohen Hallen und dem angepassten Catering-Angebot im Außenbereich zu den Hygienemaßnahmen. Basis für die Planung sei der regelmäßige Austausch mit Industrie und Handel. „Für Marken aus dem Ausland, die im Januar 2021 kein Visum für Deutschland bekommen, vermitteln wir passende Agenturen, die bei uns ausstellen. Gerade jetzt zeigen wir umso mehr, dass wir nicht nur Quadratmeter vermieten, sondern Business weit über die eigentliche Veranstaltung hinaus verbinden. Dass der Termin im Januar 2021 etwas kleiner ausfallen wird als sonst, ist für uns weniger relevant: Wichtig sind uns Kontinuität und Verlässlichkeit für alle unsere Partner.“

Wie für die zurück liegenden Veranstaltungen sei die Igedo Company mit den zuständigen Behörden in engem Austausch. „Wir transportieren gerade erneut, dass eine Plattform für Fachorder wie die Gallery-Formate, weder mit einer großen Publikumsveranstaltung noch einem klassischen Messeformat verglichen werden kann“, so Kähler. „Permanente Angst ist ein schlechter Begleiter. Auch in dieser Zeit. Natürlich müssen wir alle vorsichtig sein. Dennoch bleiben Begegnungen wichtig! Sie inspirieren und eröffnen neue Möglichkeiten. Es geht nicht alles über digitale Formate. Physisches Miteinander ist für die Branche ein Muss und ein wichtiges Element. Wir werden die Gallery-Formate daher auch zu keinem Onlineshop transformieren. Das ist keine Alternative. Digitale Tools für Aussteller und Besucher natürlich schon.“

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