Sechs Galeria-Filialen von ursprünglich 16, die die Türen schließen sollten, werden jetzt doch erhalten bleiben – somit können 82 Standorte fortgeführt werden. Nachdem die Gläubigerversammlung am 28. Mai 2024 dem Insolvenzplan der Galeria Karstadt Kaufhof GmbH zugestimmt hat, ist es Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus gemeinsam mit dem Galeria-Management gelungen, die Stores in Berlin Spandau, in Köln auf der Breite Straße, in Mainz, in Mannheim, in Oldenburg und in Würzburg von der Schließungsliste nehmen zu können.

„Ich freue mich, dass wir bei weiteren sechs Filialen auf Grundlage von nachträglichen Angeboten der Vermieter zu wirtschaftlich tragfähigen Lösungen gekommen sind. Leider ist dies bei den anderen Standorten, die geschlossen werden, aus wirtschaftlichen Gründen nicht der Fall. Besonders für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der sechs Filialen sowie im Hinblick auf lebendige Innenstädte sind wir froh, dass wir zu einer Übereinkunft gekommen sind. Dies hat die Sicherung von rund 500 weiteren Arbeitsplätzen zur Folge, die bei Galeria erhalten bleiben können. […]“, so Denkhaus.

Galeria-CEO Olivier Van den Bossche: „Unser Ziel war es, Galeria in einer wettbewerbsfähigen Größe zu erhalten. Ich freue mich sehr, dass wir nun an sechs weiteren Standorten, also in insgesamt 82 deutschlandweiten Filialen, für unsere Kundinnen und Kunden da sein können. […]“

KA