Das zuvor bereits angeschlagen gewesene Unternehmen Galeria Karstadt Kaufhof hat wegen der durch die Corona-Pandemie verursachten Umsatzausfälle ein Schutzschirmverfahren beim Amtsgericht Essen beantragt, dem bereits stattgegeben worden sei. Auch die langwierige Umsetzung staatlicher Hilfe über die Hausbank hätten diesen Schritt notwendig gemacht. Man habe jetzt handeln müssen.

Zuvor hatte der Warenhauskonzern bereits – wie zahlreiche Unternehmen zuvor – angekündigt, Mietzahlungen auszusetzen. Laut eigenen Angaben verliert Galeria Karstadt Kaufhof durch die gesetzlich angeordnete Schließung der Stores jede Woche mehr als 80 Mio. Euro Umsatz. Das Schutzschirmverfahren wolle man nun nutzen, um die Restrukturierung fortzusetzen.

KA