Erste Marken schließen Stores

  /  16.03.2020

Um die Ausbreitung des Corona-Virus zu stoppen, schließen erste Marken jetzt vorübergehend ihre stationären Stores, darunter Nike…

Nike schließt wegen der Corona-Pandemie vorübergehend die eigenen Shops in Westeuropa, den USA, Australien, Kanada und Neuseeland, zunächst für elf Tage. Auch Patagonia schließt die Shops und Büros, wie CEO und Präsident Rose Marcario verkündete. Angestellte, die die Möglichkeit haben, von Zuhause aus zu arbeiten, würden dies tun. Zahlreiche Läden von Urban Outfitters, Abercrombie & Fitch, Lululemon, Hollister, Under Armour und Free People sollen vorerst ebenfalls geschlossen bleiben. Weitere Marken und Ketten verkürzen ihre Öffnungszeiten.

Italien, Österreich, Frankreich und Spanien haben bereits die Schließung aller Geschäfte, die nicht für die Grundversorgung notwendig sind, darunter Supermärkte und Apotheken, angeordnet. In Deutschland hat Bayern bereits den Katastrophenfall ausgerufen, ab dem 18. März dürfen unter anderem auch Bekleidungsgeschäfte vorerst nicht öffnen.

Update, 16.30 Uhr: Bundesweit sollen zahlreiche Geschäfte und öffentliche Einrichtungen geschlossen werden. Das habe die Bundesregierung mit den Ministerpräsidenten der Länder vereinbart. Offen bleiben sollen unter anderem Lebensmittelgeschäfte, Lieferdienste, Apotheken, Drogerien, Tankstellen, Banken, Poststellen, Waschsalons und der Großhandel. Diese Läden sollen vorerst auch an Sonntagen öffnen dürfen.

FÜR DEN VOLLSTÄNDIGEN INHALT DIESER SEITE, MELDEN SIE SICH BITTE AN.

Noch kein Mitglied?

Dann registrieren Sie sich jetzt für den kostenfreien 1st-blue-Business Club.
Als Teil unserer Community erhalten Sie Zugriff auf Branchen-News, Orderinfos, Netzwerktools und den wöchentlichen B2B-Newsletter.