Ecco kämpft mit Währungsschwankungen

  /  30.03.2017

Das Ergebnis vor Steuern sank 2016 bei Ecco um 13 Mio. Euro, der Umsatz stagnierte. Grund seien vor allem Währungsschwankungen gewesen…

Ecco erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 1,25 Mrd. Euro und liegt damit auf dem Niveau von 2015. Das Ergebnis vor Steuern sank von 183 Mio. auf 170 Mio. Euro, laut Unternehmen insbesondere aufgrund starker Währungsschwankungen. „Trotz des generell langsamen Wachstums der weltweiten Schuhindustrie, der gestiegenen Produktionskosten und des harten Wettbewerbs im Jahr 2016 hat Ecco ein vernünftiges Finanzergebnis geliefert und sogar Marktanteile gewonnen“, sagt Neu-CEO Steen Borgholm. Währungsbereinigt stieg der Umsatz in den eigenen Stores um 10%, der über den eigenen E-Shop um 46%.

In der kommenden Aufsichtsratssitzung wird der derzeitige CEO, Dieter Kasprzak, zurücktreten. „Ich bin dankbar für den signifikanten Beitrag, den mein Mann in den vergangenen 13 Jahren zum Erfolg des Unternehmens geleistet hat“, so Vorstandsvorsitzende Hanni Toosbuy Kasprzak. „Er übergibt ein gesundes und finanziell starkes Unternehmen, auf dessen Produkte und Reputation wir besonders stolz sind. Außerdem freue ich mich, Steen Borgholm als neuen CEO von Ecco zu bestätigen.“ Dieser sieht auch 2017 als ein weiteres herausforderndes Jahr. „Da wir viele Initiativen unternommen, erhöhte Investitionen getätigt und das Unternehmen weiterhin gestärkt haben, erwarten wir für 2017 ein Ergebnis, das zumindest auf gleicher Ebene wie 2016 liegt.“

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