BTE: „Historischer Umsatzeinbruch“ im Modehandel

  /  10.05.2021

Der Umsatz im Modeeinzelhandel sank laut BTE in den ersten vier Monaten dieses Jahres gegenüber 2020 um rund 40 bis 50%. Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr sind es…

Der Corona-bedingte Lockdown hat dem stationären Modehandel laut BTE Handelsverband Textil einen „historischen Umsatzeinbruch“ beschert. Nach ersten Hochrechnungen sank der Umsatz in den ersten vier Monaten dieses Jahres gegenüber 2020 um rund 40 bis 50%. „Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 gehen wir aktuell von Einbußen um 60% aus“, sagt BTE-Sprecher Axel Augustin. „Allein im April liegen die Umsatzverluste gegenüber 2019 bei 70 bis 80%.“ In absoluten Zahlen bedeutet dies ein Umsatzverlust von rund 4 Mrd. Euro im ersten Tertial gegenüber 2020, als die Geschäfte von Mitte März bis Ende April ebenfalls geschlossen waren. Im Vergleich zum Jahr 2019 liegt der Einbruch bei 6 Mrd. Euro. „Die kurze Öffnungsphase im März, das Shoppen auf Termin oder Click & Collect konnten die Einbußen nicht mal annähernd ausgleichen“, so Augustin.

Ein großes Problem für den stationären Modehandel seien zudem die aktuell wachsenden Warenmengen, denn neben der bislang unverkauften Frühjahrsmode warte in den Stores jetzt auch immer mehr Sommerware. „Der stationäre Modehandel braucht jetzt schnellstens substanzielle Öffnungsschritte“, sagt Augustin. „Ansonsten werden tausende Modegeschäfte ihre Türen für immer schließen und damit zehntausende Arbeitsplätze vernichtet!“

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