BTE: Handel kämpft mit Umsatzrückgang

  /  26.03.2018

Das vergangene Jahr endete für 44% der Unternehmen im mittelständischen Modefachhandel mit einem Umsatzrückgang. Vor allem Rabattschlachten seien ein Problem…

2017 war für den mittelständischen Modefachhandel laut BTE ein durchwachsenes Jahr. Eine Umfrage zeigt, dass sich bei den Umsatz-Gewinnern und -Verlierern in etwa die Waage hält. 42% der teilnehmenden Unternehmen freuten sich über ein Plus, 18% erzielten ein Pari und 44% mussten einen Umsatzrückgang hinnehmen. Ähnlich war die Entwicklung bei den Erträgen. 37% meldeten ein verbessertes Betriebsergebnis, bei 26% war es gegenüber 2016 immerhin stabil. Die restlichen 36% mussten eine Verschlechterung hinnehmen.

Belastet wurden die Erträge vor allem durch vielfach höhere Preis-Abschriften und gestiegene Kosten. So haben sich die Preisabschläge im letzten Jahr bei 39% der Umfrageteilnehmer erhöht und bei 29% verringert. Kaum anders verlief die Entwicklung der Kosten, die sich bei 40% erhöhten, aber nur bei 24% verbesserten. Während die Kundenzahl bei 65% der Befragten sank, stieg der durchschnittliche Umsatz pro Kauf bei 45%.

Aktuell bereiten dem Textilfachhandel die zu frühen und umfangreichen Preisreduzierungen die größten Sorgen. Auf einer Skala von 1 (kein Problem) bis 10 (sehr großes Problem) bewerteten die Umfrageteilnehmer die zunehmenden Rabattschlachten in der Branche mit dem „Spitzenwert“ von 8,7 als größtes Problem. Für 2018 sind die Erwartungen des Modehandels verhalten hoffnungsvoll: 42% rechnen mit einem Umsatzplus, weitere 43% mit einem Pari und lediglich 15% mit einem Rückgang.

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