BTE, BDSE, BLE: Arbeitsplatzrettungskampagne

  /  20.01.2021

Die Verbände BTE, BDSE und BLE launchen eine Kampagne zur Rettung der Arbeitsplätze in der Modebranche. U.a. sollen persönliche Briefe an die Politik verfasst werden…

Die Handelsverbände Textil (BTE), Schuhe (BDSE) und Lederwaren (BLE) haben am heutigen 20. Januar 2021, unterstützt durch den BTE-Kompetenzpartner Hutter & Unger, die Kampagne „Rettet meinen Arbeitsplatz“ gestartet. 33.000 Unternehmen aus dem Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel mit fast 80.000 Läden und fast einer halben Million Beschäftigten stünden derzeit aufgrund der Corona-Pandemie mit dem Rücken zur Wand; 10.000e Geschäftsinhaberinnen und -inhaber sowie 100.000e Mitarbeitende hätten „massive Angst, ihre Existenz oder ihren Arbeitsplatz zu verlieren – ohne eigenes Verschulden“. Die Hilfszusagen aus der Politik seien bislang unzureichend oder komplett ausgeblieben.

Die Verbände rufen daher dazu auf, in einem persönlichen Brief an das Finanz-, Wirtschafts- und Bundesarbeitsministerium wirksame Maßnahmen zur Rettung der Arbeitsplätze in der Modebranche zu fordern. Auf der Kampagnen-Website finden sich Vorlagen für die Briefe sowie für Plakate zum Aushang im eigenen Shop und zur Nutzung auf Social Media. Zusätzlich wird eine Online-Petition gestartet.

Auf der Page aufgelistet sind außerdem 44 Gründe, „warum die Politik jetzt schnellstens wirksame Hilfen für den Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel freigeben muss“, darunter beispielsweise das Ernähren der Familie, das Recht auf Ausbildung und eine berufliche Zukunft, die Abwärtsspirale, zu der Leerstände in den Innenstädten führen oder dass Lebensmittelgeschäfte und Verbrauchermärkte nun Produkte des Modeeinzelhandels verkaufen dürfen, weil dieser schließen musste.

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