Brief des Handels an Angela Merkel

  /  07.01.2021

Der HDE sowie die Landes- und Bundesfachverbände wenden sich in einem Brief an die Bundeskanzlerin. Dabei geht es um das bisherige Fehlen von Hilfsleistungen…

Die Präsidenten des HDE sowie der Landes- und Bundesfachverbände wenden sich in einem weiteren Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten. Die Unterzeichner und Unterzeichnerinnen monieren, dass die versprochenen Hilfsleistungen nicht bei den Handelsunternehmen ankommen. Man sei sich sehr bewusst, dass der Gesundheitsschutz oberste Priorität habe, der von der Schließung betroffene Einzelhandel stehe jedoch vor dem akuten Verlust seiner Existenz. Mit der vollständigen Geschäftsschließung erbringe der Einzelhandel in dieser schwierigen Zeit ein Sonderopfer für die Gesellschaft und erhalte erkennbar aus den Hilfsprogrammen keine oder nur eine sehr geringe Kompensation.

Erschwerend komme hinzu, dass zurzeit keine Perspektive für das Wiedereröffnen aufgezeigt werde. In breiten Teilen des Handels schwinde daher die Akzeptanz für die politischen Entscheidungen, auch mit dem Verweis darauf, dass die Hygienekonzepte bei niedrigen Erkrankungszahlen bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein sicheres Einkaufen möglich machten.

Man erlebe mit großer Sorge, dass sich aus Verzweiflung unter anderem Initiativen bilden, die trotz Schließungsverfügung Lokale und Shops öffnen wollen. Es wird ausdrücklich darum gebeten, dass versprochene Finanzhilfen unkompliziert, schnell und auch tatsächlich im Handel ankommen.

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