Das Traditionsunternehmen Konen mit dem Stammhaus auf der Münchner Sendlinger Straße sowie der Zweigniederlassung in Luxemburg geht an das Stuttgarter Fashion- und Lifestyleunternehmen Breuninger; die rund 700 Konen-Angestellten sollen übernommen werden. Das Bundeskartellamt muss noch zustimmen, man hofft bis Ende Juni 2021 auf grünes Licht. Zum Kaufpreis werden keine Details genannt.

Holger Blecker, Breuninger-CEO: „München als Weltstadt und bekannte Kultur- und Einkaufsmetropole sowie Luxemburg als attraktive internationale Destination waren schon lange Wunschstandorte für Breuninger. Konen als gewachsenes Familienunternehmen mit seinen zentralen Häusern in München und Luxemburg ist für uns eine Herzensangelegenheit und zugleich eine attraktive sowie perfekt passende Erweiterung unseres stationären Portfolios. Gemeinsam werden wir unser nationales und internationales Multichannel-Angebot spürbar und konsequent erweitern. Wir freuen uns daher sehr, Konen und Bram bald in der Breuninger Familie begrüßen zu können." Der Expansionsschritt sei Teil der langfristigen Wachstumsstrategie von Breuninger.

Dr. Gabriele Castegnaro, geschäftsführende Gesellschafterin von Konen und Mitglied einer der Gründerfamilien: „Wir haben uns bewusst dazu entschlossen, unser Unternehmen an den Besten unserer Branche zu verkaufen und sind sehr glücklich über diesen Schritt. Breuninger glaubt wie wir fest an den stationären Handel. Wir sind uns kulturell sehr nah und verkörpern vergleichbare Kunden- und Mitarbeiterwerte. Wir sind dankbar, dass das bis heute Erreichte und die lange Jahre erfolgreich geführten Geschäfte nun von Breuninger in bester Weise fortgesetzt und weiterentwickelt werden.“

Breuniger ist nach der Übernahme an 13 stationären Standorten vertreten, mit Bram in Luxemburg erstmals auch stationär international.

KA