Blaenk sucht Start-ups für Kölner Shop

  /  15.10.2020

Blaenk und KölnBusiness suchen innovative Start-ups und Designer für einen neuen Kölner Omnichannel-Store. Die Bewerbungsphase endet am 26. Oktober…

Das junge Unternehmen blaenk will den lokalen Einzelhandel mit einem neuen Retail-Konzept revolutionieren und den klassischen Point of Sale in einen Point of Experience verwandeln: Shop-BesucherInnen können ab Ende November 2020 im blaenk-Store in der Kölner Schildergasse die Produkte von rund 30 Marken vor dem Kauf physisch erleben und testen. Mit Unterstützung der KölnBusiness Wirtschaftsförderung sollen im neuen Store nun drei Plätze für Start-ups oder Designer bis zum 31. Januar 2021 gefördert werden. Ladenbausystem, MitarbeiterInnen, Datenanalyse sowie der Checkout-Prozess werden im Sinne des „Retail as a Service“ gestellt, BewerberInnen liefern lediglich ihre Ware und entrichten eine Verkaufsprovision. Gesucht werden innovative und nachhaltige Marken aus den Bereichen Lifestyle, Technologie, Sport und Accessoires sowie kleine Fashion Brands und Designer.

„Mit der von uns zur Verfügung gestellten Start-up-Fläche im Store geben wir jungen Start-ups und Designmarken die einmalige Chance, sich in bester Innenstadtlage neben vielen international bekannten Labels zu präsentieren“, sagt Dr. Manfred Janssen, Geschäftsführer KölnBusiness. „Das Retail-Konzept von blaenk ist innovativ und treibt die Entwicklung zu erlebnisorientierten Handelsflächen voran. Das belebt die Einkaufsstraßen und stärkt Köln als attraktive Shoppingmetropole.“ Hier können noch bis zum 26. Oktober 2020 Bewerbungen eingereicht werden.

Erprobt wurde das Anfang des Jahres mit dem europäischen Innovationspreis für Handel ausgezeichnete Konzept 2019 erstmals in Düsseldorf. Sowohl stationär als auch online will blaenk den KonsumentInnen ein personalisiertes, erlebnisorientiertes Shopping bieten. Dabei liegt der Fokus auf hochwertigen Produkten, die sich durch Merkmale wie Innovationscharakter, Langlebigkeit oder Nachhaltigkeit von der Masse abheben sollen, von Fashion über Food bis hin zu Technologie. Die Produkte können stationär via QR-Code mit dem eigenen Endgerät gescannt werden, sodass der Nutzer oder die Nutzerin auf den Content-getriebenen Produktseiten des Onlineshops landet, in dem Informationen, Bilder, Videos und Preise abgebildet sind. Im digitalen Checkout-Prozess kann man selbst entscheiden, ob man die Produktauswahl direkt stationär mitnehmen, sich nach Hause liefern lassen oder später abholen möchte.

Brands können sich auf dem Omnichannel-Marktplatz des Unternehmens via „Retail as a Service“ flexibel einbuchen. Dabei wird den Marken ein Baukastensystem aus stationärer Platzierung, Ladenbau und Personal, bis hin zu Marketingaktivitäten, Payment-Abwicklung und Fulfillment geboten. Ergänzend erhalten die Labels ihre Kamera- und sensorbasierte Performance detailliert angezeigt (Views, Engagement, Umsatz, demographische Merkmale wie Geschlecht und Alter). Darüber hinaus wird Marktforschung durch Befragungen live am Kunden oder an der Kundin betrieben. Die Daten sollen den Marken zur Optimierung und Unternehmensentwicklung hinsichtlich Produktentwicklung, Marketing und Pricing verhelfen.

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