Birkenstock halbiert Wholesale-Partnerschaften

  /  05.05.2022

Birkenstock räumt im Wholesale auf – die Marke kündigt rund der Hälfte der Partner die Zusammenarbeit. Weiter geht es mit einer Anzahl von…

Birkenstock trennt sich von rund der Hälfte der Wholesale-Partner. Die 2016 begonnene „Qualitätsoffensive“ im Vertrieb werde somit weiter ausgebaut, laut Marke mit dem Ziel einer stärkeren Konsumenten¬-Orientierung. Man trage so auch dem veränderten Einkaufsverhalten der Konsumentinnen und Konsumenten Rechnung, die von Marken heute eine stärkere Kuration im Handel sowie ein authentisches Marken-, Produkt- und Serviceerlebnis erwarten würden.

Im Vordergrund der Analyse der bestehenden Vertriebsstrukturen standen laut Birkenstock unter anderem die Qualität der Markendarstellung am POS, das Markenumfeld, die Service- und Beratungsqualität und die Bereitschaft, neue strategische Produktinitiativen zu unterstützen. Die Einstellung der Belieferung betreffe vor allem inaktive Händlerinnen und Händler, die in den letzten beiden Jahren keine Order getätigt oder nur Kleinstmengen bestellt haben sowie solche, die die Mindeststandards bei der Markenpräsentation nicht mehr erfüllen. Mit rund 2.000 Fachhandelspartnerinnen und -partnern sei Birkenstock in Deutschland auch in Zukunft breit aufgestellt. Zudem gehe die Marke in den Segmenten Sneakers, Outdoor und Kids gezielt auf neue zu.

Seit 2021 gehört das Unternehmen mehrheitlich dem Investor L Catterton und Financière Agache, einer Holdinggesellschaft, die von Agache, der Holdinggesellschaft der Familie Arnault, kontrolliert wird.

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