Das Dortmunder Modeunternehmen Aachener – Das Modehaus (TEH Textilhandel GmbH) wird die Geschäftstätigkeit spätestens zum 30. September 2024 einstellen. Der Betrieb wurde seit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens am 1. März 2024 an neun Filialstandorten fortgeführt. Es seien seitdem zahlreiche Sanierungsmaßnahmen ermittelt und umgesetzt worden, trotz zunächst positiver Entwicklungen sei es aber nicht gelungen, den langfristigen Erhalt sicherzustellen.
„Alle Beteiligten haben sämtliche Anstrengungen zur Sanierung von Aachener unternommen. Dennoch ist es nicht gelungen, dieses Ziel zu erreichen. Wegen des schwierigen Marktumfeldes und der Kaufzurückhaltung der Kunden ist die Einstellung der Geschäftstätigkeit alternativlos“, so Restrukturierungs- und Sanierungsexperte Christoph Schulte-Kaubrügger von der Kanzlei White & Case, der bereits über 3.000 Gesellschaften durch die Insolvenz geführt habe. Aachener sollte ursprünglich mehrere Galeria-Standorte wiederbeleben.
Oliver Nobel hatte Ende 2023 die Geschäftsführung von Aachener übernommen, nachdem der vorherige Geschäftsführer und Gründer Friedrich-Wilhelm Göbel, zuvor Chef von Sinn, seit Anfang November per Haftbefehl gesucht wurde. Er war nicht vor Gericht erschienen, wo er sich wegen des Vorwurfs, falsche Angaben zu seinem Vermögen gemacht zu haben, verantworten sollte.
Aus für Aachener
/ 27.06.2024Die zur TEH Textilhandel GmbH gehörende Kette Aachener muss den Betrieb einstellen. Es konnte kein Investor für das Dortmunder Unternehmen gefunden werden…

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