AppelrathCüpper: Stores bleiben erhalten

  /  12.10.2020

AppelrathCüpper musste im April 2020 Insolvenz in Eigenverwaltung anmelden; nun zieht das Unternehmen eine optimistische Zwischenbilanz…

AppelrathCüpper meldete im April dieses Jahres, laut eigenen Angaben bedingt durch die Corona-Pandemie, Insolvenz an, nun erklärt CEO Lothar Schäfer, man wolle gestärkt daraus hervorgehen. Er schließt die Erschließung neuer Standorte nicht aus. Der Generalbevollmächtigte Dr. Jasper Stahlschmidt aus der Kanzlei Buchalik Brömmekamp, der für die Zeit des Verfahrens das Unternehmen begleitet, erklärt: „Erfreulicherweise hat heute, am 06.10.2020, die Gläubigerversammlung einstimmig grünes Licht für die Erstellung und Vorlage eines Insolvenzplanes gegeben, so dass wir auch derzeit wie geplant davon ausgehen, dass das Eigenverwaltungsverfahren Ende dieses Jahres beendet werden kann.“

Man habe im Rahmen des Insolvenzverfahrens eine hohe Solidarität aller Stakeholder erfahren. Lieferanten, Vermieter und Kunden hätten bestätigt, dass AppelrathCüpper im Handel eine maßgebliche Stellung habe, so das dem Finanzinvestor OpCapita gehörende Unternehmen. Alle Standorte sollen erhalten bleiben; die Verhandlungen mit den Vermietern seien in Summe positiv ausgegangen. „Die Vermieter haben erkannt, dass der Markt und der stationäre Einzelhandel sich nicht mehr in der gleichen Situation befinden wie zuvor”, so CFO Heinrich Ollendiek.

Während der Insolvenzphase startet AppelrathCüpper die Kampagne „Wir feiern die Frauen!“. „Das ist unser neuer Slogan, der Optimismus gerade in schwierigen Zeiten zum Ausdruck bringt. Optimismus und unser Versprechen, auch in der Zukunft die große und persönliche Boutique für die modebewusste Frau zu sein“, sagt Schäfer. AppelrathCüpper ist mit stationären Shops in 16 deutschen Städten präsent.

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