Alsterhaus- und Oberpollinger-Zukunft gesichert

  /  26.07.2024

Das Oberpollinger in München und das Alsterhaus in Hamburg können fortgeführt werden – im Zuge dessen kommt es allerdings auch zu einem Stellenabbau…

Für die beiden zur KaDeWe-Gruppe gehörenden Warenhäuser Oberpollinger in München und Alsterhaus in Hamburg soll laut Medienberichten ein neuer Mietvertrag mit dem Insolvenzverwalter des früheren Eigentümers unterschrieben worden sein. Dies soll mit einem Stellenabbau einhergehen, der von rund 1.300 Angestellten insgesamt rund 100 Mitarbeitende, vor allem in der Verwaltung, betreffen werde. 

Im Juni dieses Jahres hatte die eigenverwaltende Geschäftsführung der KaDeWe Group GmbH einen Vertrag zur Übernahme des operativen Geschäftsbetriebs durch die thailändische Central Group unterzeichnet. „Mit der Unterschrift unter dieses Verhandlungsergebnis haben wir im Gesamtrestrukturierungsprozess einen weiteren bedeutenden Schritt vollzogen“, sagte Chief Restructuring Officer Josef Schultheis. „Central hat im Bieterverfahren überzeugend dargelegt, die gesamte KaDeWe Gruppe mit ihren drei Department-Stores übernehmen zu wollen und zu können“, erläuterte der gerichtlich bestellte Sachwalter, Rechtsanwalt Christian Graf Brockdorff von der Restrukturierungskanzlei BBL. 

Nachdem die Central Group für das KaDeWe in Berlin bereits einen Kaufvertrag unterzeichnet hatte, liefen die Verhandlungen mit den Vermietern des Oberpollinger und des Alsterhaus weiter, um sich auf Verträge zu wirtschaftlich angemessenen Konditionen zu einigen.

Die KaDeWe Group hatte am 26. Januar 2024 beim Amtsgericht Berlin Charlottenburg Insolvenz beantragt.

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