Accessorize meldet Insolvenz an

  /  28.01.2019

Accessorize meldet in Deutschland Insolvenz an. Der Geschäftsbetrieb soll fortgeführt werden, der Onlinehandel sei nicht betroffen…

Die Monsoon Accessorize GmbH, Betreiberin der Accessorize Schmuck- und Modefilialen, hat einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das eigene Vermögen gestellt. Das Amtsgericht Ingolstadt ordnete am 24. Januar 2019 das vorläufige Verfahren an und bestellte Sanierungsexperte Ivo-Meinert Willrodt von der Pluta Rechtsanwalts GmbH zum vorläufigen Insolvenzverwalter. Grund für die Antragstellung sei das geänderte Konsumverhalten der Kunden, was zu Umsatzrückgängen in Deutschland geführt habe. Die Gesellschaft beschäftigt rund 190 Mitarbeiter und betreibt mehr als 30 Filialen; 2006 eröffnete die erste in Deutschland.

„Wir verschaffen uns nun einen ersten Überblick über die finanzielle Situation. Der Geschäftsbetrieb wird in allen Filialen uneingeschränkt fortgeführt. Die Kunden können wie gewohnt in den Filialen einkaufen“, so Willrodt. „Unser Ziel ist es, einen Investor zu finden“, so der Rechtsanwalt weiter.

Die Gesellschaft ist Teil der international tätigen Monsoon-Gruppe. Diese ist nicht von der Antragstellung betroffen. Auch der Onlinehandel der Marke Accessorize für Deutschland ist nicht Teil des vorläufigen Verfahrens.

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