Am Morgen des 30. Januar 2018 fuhr Quiksilver-CEO Pierre Agnes mit seinem Boot zum Fischen auf See, im Verlauf des Vormittags wurde das Boot am Strand nahe seiner Heimatstadt, in Hossegor bei Biarritz in Südwestfrankreich, geborgen. Agnes wurde bislang nicht aufgefunden. Die Situation sei noch nicht geklärt; man konzentriere sich nun auf die Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden bei der Suche und Rettung und darauf, der Familie des 54-Jährigen zur Seite zu stehen, heißt es seitens Boardriders Inc.

Zum Unternehmen, das sich auf die Bereiche Actionsport und Lifestyle konzentriert, gehören neben Quiksilver auch die Labels Roxy und DC Shoes. Kürzlich hatte Boardriders verkündet, auch Billabong kaufen zu wollen. Die Investoren Oaktree Capital Management halten die Mehrheit und bereits 19,2% an Billabong. Agnes führte Quiksilver seit 2015 und gehört seit rund 30 Jahren zum Unternehmen.

Update, 1. Februar 2018: Die französische Küstenwache hat die Suche eingestellt. Da die Chance auf ein Überleben im Meer praktisch auf null gesunken sei, finde die Aktion nur noch an Land statt, heißt es laut Medienberichten.

Update, 2. Februar 2018: Pierre Agnes ist für tot erklärt worden.

KA