New Yorker-Gründer Friedrich Knapp gestorben

  /  15.11.2024

Friedrich Knapp, Gründer von New Yorker, ist im Alter von 73 Jahren verstorben. Er habe unternehmerisch und sozial Herausragendes geleistet, so die Geschäftsführung…

Friedrich Knapp ist im Alter von 73 Jahren auf Sylt verstorben. Er hinterlässt seine drei Kinder und seine Lebenspartnerin. Knapp wurde bekannt durch die Gründung und den Aufbau des Textilhandelsunternehmens New Yorker mit heute rund 23.000 Mitarbeitenden und mehr als 1.200 Filialen in 47 Ländern. Im Oktober 1971 eröffnete in Flensburg der erste Store unter dem Namen „Jeans Shop Number One“, 1976 folgte in Braunschweig der erste „Jeans House“-Shop, bevor 1982 in Kiel schließlich die Debüt-New Yorker-Filiale startete.

„Mit großer Trauer verabschieden wir uns von unserem Inhaber und geschäftsführenden Gesellschafter, der durch sein mutiges und visionäres Handeln New Yorker zu einem der weltweit führenden Modeunternehmen machte. Herr Knapp war ein Familienmensch und Vollblutunternehmer, der unternehmerisch und sozial Herausragendes geleistet hat. Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren und sein Lebenswerk fortführen“, so die New Yorker-Geschäftsführung, bestehend aus Helene Steiner und Jonas Gnauck. 

„Als verantwortungsvoller Familienunternehmer hat Friedrich Knapp auch die Vermögens- und Führungsnachfolge im Unternehmen über seinen Tod hinaus geregelt. Im Aufsichtsgremium ist die Familie durch die Tochter von Friedrich Knapp, Frau Sophie Knapp, repräsentiert. Sie wirkt dort als stellvertretende Vorsitzende“, erklärt der Aufsichtsrat des Unternehmens. 

Knapp förderte zahlreiche wohltätige Projekte im Bereich Sport, Kultur und Musik in seiner Heimatstadt Braunschweig und weltweit. Besonders am Herzen lag ihm sowie auch seinen Erben die Förderung sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher, heißt es in der Mitteilung des Unternehmens.

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