Generationswechsel bei Alberto

  /  12.09.2024

Alberto-Inhaber Georg Walendy hat sich aus dem aktiven Geschäftsbetrieb zurückgezogen, die nächste Generation rückt an der Spitze nach. Die Verantwortlichkeiten...

v.li.: Anna Mühlen, Jürgen Schmiedel, Marco Lanowy, Philipp Walendy

Das Mönchengladbacher Label Alberto hat das Geschäftsführungsteam ausgebaut. Für den aus dem aktiven Geschäftsbetrieb ausgeschiedenen Inhaber Georg Walendy rücken die Kinder Anna Mühlen (geb. Walendy) als Geschäftsführerin Nachhaltigkeit, Produktion, Logistik, Beschaffung und IT sowie Philipp Walendy als Geschäftsführer Produktentwicklung nach. Beide arbeiten bereits seit mehr als 15 Jahren in führenden Positionen im Unternehmen. Mit Marco Lanowy als Geschäftsführer Retail, Vertrieb und Marketing sowie Jürgen Schmiedel als Geschäftsführer Personal, Controlling und Finanzen steht das Quartett nun gemeinsam an der Spitze. 

Georg Walendy bleibt dem Unternehmen als Inhaber in beratender Rolle erhalten: „Ich kann nun jahrelang gepflegte und geliebte Verantwortung abgeben, denn meine Kinder sind in das Unternehmen hineingewachsen, und wenn ich sehe, mit welchem Elan und welch innerer Überzeugung sie die Alberto-Philosophie weiterführen, macht mich das sehr stolz. Mit Marco Lanowy und Jürgen Schmiedel in der Geschäftsführung ist unsere Kontinuität und Stabilität auch zukünftig gesichert.“

Mit der Aufteilung der Geschäftsführung auf vier Personen verfüge Alberto auf den Schlüsselpositionen über ein Team von Spezialistinnen und Spezialisten, die ihre Verantwortungsbereiche weitestgehend autark bearbeiten und leiten, sich aber eng abstimmen. Der Verzicht auf einen administrativen Überbau zugunsten flacher Hierarchien unterstreiche die moderne Arbeitskultur. „Wir holen unsere Belegschaft mit ins Boot, fordern sie auf, ihre Ideen und Vorschläge einzubringen und Eigenverantwortung zu übernehmen. Das schweißt das Team zusammen und stärkt die Identifikation mit der Firma. Als Führungskräfte sind wir uns bewusst, dass wir mit unserem Führungsstil die gesamte Unternehmenskultur prägen und damit wichtige Motivationsanreize setzen können. Wir sind Vorbilder und wissen, dass motivierte Mitarbeiter am Ende immer den Unterschied machen und nicht nur sich selbst, sondern auch das Unternehmen stärken“, so Lanowy. Schmiedel: „Wir setzen auf allen Ebenen und in allen Prozessen auf eine transparente Arbeitsaufteilung innerhalb der Kompetenzen und dabei gleichzeitig auf eine offene Fehler- und Dialogkultur. […]“

Alberto ist in den letzten 20 Jahren von 22 Mio. auf heute über 50 Mio. Euro Umsatz im Jahr gewachsen. „Einer der Dreh- und Angelpunkte besteht darin, dass wir nach wie vor ein Familienunternehmen sind und das Familiäre auch innerhalb der Firma gelebt wird. […] Und was das Thema Beschaffung und Nachhaltigkeit angeht, so werden wir uns auch weiterhin auf neue, intelligente und langlebige Stoffqualitäten, hochwertigste Verarbeitungsstandards sowie innovative Produktions-, Veredelungs- und Recyclingverfahren fokussieren“, erklärt Mühlen.

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