Galeria-Chef muss Posten räumen

  /  29.04.2025

Olivier van den Bossche steht ab sofort nicht mehr an der Spitze der Warenhauskette Galeria. Die Geschäftsführung des Unternehmens übernehmen ab sofort…

Olivier van den Bossche

Wechsel an der Galeria-Spitze: Die Shareholder haben die „strategische Entscheidung“ getroffen, den bisherigen CSO Tilo Hellenbock zum COO zu berufen. In dieser neuen Funktion übernimmt er gemeinsam mit CFO Christian Sailer mit sofortiger Wirkung die Geschäftsführung. Olivier van den Bossche, dessen Führung während der Insolvenz und Restrukturierung entscheidend für die positive Entwicklung des Unternehmens gewesen sei, wird Galeria verlassen. Er folgte 2023 auf Miguel Müllenbach, der in die Geschäftsführung der Galeria-Muttergesellschaft Signa Retail wechselte. Bossche, zuvor für den Vertrieb verantwortlich und zwischen 2014 und 2017 bereits Kaufhof-Chef gewesen, startete seine berufliche Laufbahn 2003 als Filialleiter bei der Kaufhof-Tochter Inno.

Bernd Beetz, Chairman: „Wir danken Olivier für seinen unermüdlichen Einsatz auch in schwierigen Zeiten. Mit Christian Sailer und Tilo Hellenbock an der Spitze ist Galeria hervorragend aufgestellt, um die positive Entwicklung weiter auszubauen. Wir sind überzeugt, dass sie gemeinsam mit ihren starken Teams die Transformation von Galeria erfolgreich fortsetzen werden.“

„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und darauf, gemeinsam mit Tilo Hellenbock die Zukunft von Galeria zu gestalten und das Wachstum weiter voranzutreiben“, so Sailer. „Unsere positive operative Entwicklung bietet die besten Voraussetzungen, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen.“ Hellenbock: „Galeria hat in den vergangenen Jahren enorme Herausforderungen gemeistert. Jetzt geht es darum, diese Leistungen nachhaltig zu sichern und neue Potenziale zu erschließen – für unsere Kunden, unsere Mitarbeiter und unsere Partner.“

Trotz wirtschaftlich schwieriger Rahmenbedingungen sei die Ausgangslage von Galeria „hervorragend“ und „das positive Geschäftsergebnis ist seit Jahresbeginn um mehr als 100 Mio. Euro besser als im Vorjahr“.

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