Bright ohne Aslim und Martini

  /  20.02.2018

Marco Aslim und Thomas Martini, die die Bright Trade Show vor 13 Jahren ins Leben riefen, werden ab der nächsten Ausgabe nicht mehr für die Messe tätig sein…

Marco Aslim und Thomas Martini

Nach 13 Jahren ziehen sich Marco Aslim und Thomas Martini als Direktoren der Bright GmbH & Co. KG zurück. Somit war die 26. Ausgabe der Messe im Januar dieses Jahres die letzte, die unter ihrer Leitung stattfand. Die Exhibition fand erstmals im Jahr 2005 in Frankfurt im ehemaligen Polizeiheadquarter mit 50 Brands und 500 Besuchern statt. Fünf Jahre später zog die Messe nach Berlin ins ehemalige Stasi Hauptquartier, mit 250 Marken und 5.000 Visitors.

2015 wurde die Bright schließlich von der Premium Group übernommen und fand seitdem zusammen mit der Seek in der Arena Berlin statt. „Ich bin ein Mitglied der (B)right Brigade – von Anfang an war die Bright mehr als eine konventionelle B2B-Plattform. Die Community, mit Freunden zu arbeiten, die Basis der Industrie, Skateboarding, Kunst und Musik waren immer die treibenden Kräfte der Trade Show. Die Emotionen und die gemeinsamen Momente, die weit über die Messe als solche hinausgingen, sind bleibende Mehrwerte. Berührungen, die wir nie vergessen werden. So viele Menschen haben so viel getan, um die Bright zu dem zu machen, was sie ist: eine fantastische Familie. Dafür möchten wir uns in aller Form bedanken“, sagt Thomas Martini, ehemaliger CEO.

Die Veränderungen im Senior-Management werden begleitet von einer neuen konzeptionellen Ausrichtung der Messe. Die Verbindung der Bright und der Seek geht über die gemeinsame Location hinaus; einige Brands der Bright werden in die Seek integriert. Ziel ist es, den Community Spirit der letzten 13 Jahre zu erhalten und die Messe gleichzeitig weiterzuentwickeln, um den Bedürfnissen des Contemporary Street- und Urban-Markts gerecht zu werden. Die Bright- und Seek-Teams sollen künftig noch enger zusammenarbeiten. „Wir haben den größten Respekt für Thomas Martini und Marco Aslim und können auf eine großartige Kollaboration zurückblicken. Wir haben viel gelernt und werden weiterhin von ihrem Wissen und ihrer Erfahrung profitieren. Die Premium Group entwickelt Konzepte stetig weiter und definiert sie neu. Skateboarding ist ein community-getriebener Nischensport und gleichzeitig – ab 2020 – eine olympische Disziplin. Wir haben festgestellt, dass sich die Community-Werte, -Kultur und -Sprache im globalen Kontext verändern und arbeiten daran, diese Vielfältigkeit im jeweils passenden Rahmen zu präsentieren“, erklärt Anita Tillmann, Managing Partner der Premium Group.

Aslim und Martini werden zum Winter die European Skateboard Awards organisieren, aber bis dahin erst mal etwas Abstand nehmen, so letzterer auf Anfrage.

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