„Herr Muller, wird Freeman T. Porter künftig in Europa wieder präsenter?"

  /  10.02.2010

Auf der vergangenen Bread & Butter war Freeman T. Porter erstmals nach einigen Jahren Abstinenz zu sehen. Dabei zeigte sich das ursprünglich aus Deutschland stammende Brand hier zum ersten Mal mit seinem neuen französischen Besitzer EP6. 1st-blue hat bei Geschäftsführer Pascal Muller nachgefragt, wie die Pläne für die Zukunft aussehen, was sich ändern wird und warum der Auftritt auf der Bread & Butter so wichtig ist.

Seit 1996 haben Sie mit ihrem Unternehmen EP6 den Vertrieb von Freeman T. Porter in Frankreich verantwortet, nun sind Sie, nachdem Markengründer Rainer Geilfuß das Brand verkauft hat, weltweiter Lizenzhalter von Freeman T. Porter. Wie sehen die Pläne für die Zukunft aus? Wird es konkrete Veränderungen geben?

„Zunächst gilt es, die Kollektionen von Freeman T. Porter zu konzentrieren, um ein klares Bild zu schaffen. Dafür haben wir unser Design-Team verstärkt. Darüber hinaus soll die Präsenz der Marke europaweit ausgeweitert werden. Einige Märkte sind noch zu erschließen wie zum Beispiel England.“

Wie wollen Sie die Marke in Deutschland pushen, gibt es mittelfristig konkrete Ziele? 

„Wir wollen unseren Kunden vor allem einen guten Service anbieten. So planen wir zum Beispiel ein schönes NOS-Programm mit einem neuen Warenträger-System, das wir ab Juni 2010 ausliefern werden. Außerdem könnten eigene Freeman T. Porter Läden ein Thema werden.“

Was ändert sich für die Händler in Deutschland? 

„Es ändert sich nur, dass die Ware aus Frankreich geliefert und berechnet wird. Ansonsten versuchen wir, so wenig wie möglich Änderungen in die administrativen Abläufe zu bringen. Was den Bereich Verkauf und Marketing angeht, wollen wir unseren Kunden künftig unterstützend zur Seite stehen, zum Beispiel mit POS-Material und Werbung.“

Das Brand war nach einigen Jahren Abstinenz wieder auf der Bread & Butter zu sehen. Wie wichtig ist diese Veranstaltung für Ihre Marke? 

„Wenn man sich als Marke behaupten und auf dem Markt präsent sein will, muss man sich einfach auf der Bread & Butter zeigen. Ansonsten gerät man schnell in Vergessenheit.“

Was war Ihr persönliches Highlight auf der Bread & Butter? 

„Die Freude meiner Mitarbeiter, Vertreter und der Kunden, uns endlich wieder auf der Bread & Butter zu sehen.“

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