„Herr Hitzel, was ändert sich auf der Xoom?“

  /  11.06.2019

Xoom-Projektleiter Alexander Hitzel verrät im Interview, mit welchen Neuerungen die Messe zur kommenden Juli-Ausgabe 2019 aufwartet und warum…

Alexander Hitzel

Alexander Hitzel, Projektleiter der Xoom und Innatex, erklärt im Interview, was sich zur nächsten Edition der Xoom, die vom 2. bis zum 4. Juli 2019 zum vierten Mal innerhalb der Panorama Berlin stattfindet, ändert, womit die Messe besonders überzeugen will und wie sich die Exhibition insgesamt entwickelt hat.

Die Xoom positioniert sich zur nächsten Messerunde neu und zieht von den Hallen 7A und 7B in die Halle 5 auf der Panorama Berlin. Warum erfolgt dieser Schritt?

„Die Hallensegmente werden insgesamt neu aufgeteilt; in den 7er Hallen werden nun andere Kollektionen präsentiert. Dies kommt uns aber sehr gelegen, denn wir wollten mit der Xoom grundsätzlich mehr ins Geschehen rücken. Mit der Retail Solutions-Area in Halle 5 sind wir somit in sehr guter Nachbarschaft und auch nahe am neuen Innatex-Partner Fashion Cloud. Die Nähe zur Lectures Area, zur Business- sowie zur Presselounge sehen wir als großen Vorteil, um unsere Brands und das Konzept auch bei den Medien besser aufmerksam zu machen.“

Welche Impulse gibt die Halle 5 Ausstellern und Besuchern?

„In Halle 5 finden sich neben den Green- und Ethical Fashion-Ständen unserer Xoom-Aussteller zudem die Bereiche Lectures und Retail Solutions sowie die Presse- und Business Lounge. Die Impulse, die es in dieser Halle gegeben werden, sind somit sehr vielseitig, da unterschiedliche Bereiche und Themen besprochen werden. Durch die Lounges wird sie außerdem zum Treff- und Aufenthaltsort für Retailer, Medienschaffende und Aussteller.“

Erstmals wird ein Concept-Store in die Xoom integriert. Was erwartet die Besucher dort?

„Im Fokus steht ‚Fusion Fashion‘, also die Integration von Ethical Brands im Handel. Als eine Form von Case Study präsentiert der Concept-Store Lösungen für die intelligente Integration. Ein kuratiertes Fashion-Sortiment und Accessoires sowie überraschende, nachhaltige Non-Fashion Sortimentsergänzungen bieten eine unmittelbare Übertragbarkeit auf den POS sowie Inspiration und Orientierung für das eigene Business. Darüber hinaus möchten wir Tools und Ideen für die Emotionalisierung des POS in das Konzept integrieren. Der Fachbesucher soll auf der Fläche somit nicht nur die Kollektionen und Brands sichten, sondern auch Inspirationen erhalten und sich austauschen.

Dort finden auch wieder die Fashion Brand Talks statt. Unsere Aussteller können sich losgelöst von der eigentlichen Kollektion den Einkäufern präsentieren und dabei auf verschiedenste Fragestellungen zur Unternehmensgeschichte, zu Produktionsweisen oder sozialen Aspekten eingehen.“

Es gibt zudem drei verschiedene Areas innerhalb der Halle. Warum wird separiert?


„Mit der Separierung haben wir im Januar 2019 begonnen und sie wurde sehr begrüßt. Wir wollen klarer herausstellen, wer zu den Gründern (Pioneers) von Green Fashion zählt und welche jüngeren Brands (Heritage) in deren Fußstapfen treten und nun völlig neue Wege beschreiten. Hatten wir die Areas zur letzten Xoom noch auf beide Hallen aufgeteilt, so werden wir das bei der kommenden Veranstaltung auf der Fläche nun optisch hervorheben. Die Xoom Vibes, unsere Non-Fashion Area, wird im Rahmen des neuen Concept-Stores in der Mitte der Xoom integriert.“

Noch ein Wort zur generellen Entwicklung der Xoom Berlin, die nun in die vierte Ausgabe geht, aber auch zur gesamten Messelandschaft in Berlin. Sind Sie zufrieden?

„Wir sind dankbar für die gute Partnerschaft mit der Panorama Berlin, die wir nun schon im zweiten Jahr pflegen. Die Xoom entwickelt sich nach wie vor weiter und die ganze Messelandschaft in Berlin tut sich dem gleich. Wir passen uns mit Konzeptveränderungen den Gegebenheiten an und agieren flexibel. Der neue Ansatz mit dem Concept-Store und den angeschlossenen Ausstellerständen wird sehr gut angenommen. So können sich auch kleinere Brands ohne großen Aufwand auf einer internationalen Messe präsentieren. Wir bieten ein breites Spektrum aus Fashion und Non-Fashion an, um dem Händler eine Übersetzung aufzuzeigen, wie er nachhaltige Brands in seinem POS integrieren kann.“

Vielen Dank für das Interview!

FÜR DEN VOLLSTÄNDIGEN INHALT DIESER SEITE, MELDEN SIE SICH BITTE AN.

Noch kein Mitglied?

Dann registrieren Sie sich jetzt für den kostenfreien 1st-blue-Business Club.
Als Teil unserer Community erhalten Sie Zugriff auf Branchen-News, Orderinfos, Netzwerktools und den wöchentlichen B2B-Newsletter.