Karl Lagerfeld: Kardashian ist schuld!

  /  07.10.2016

Designer Karl Lagerfeld kennt Paris wie seine Westentasche und wundert sich nun, warum Kim Kardashian ihren Schmuck auf Social Media postete und ohne Bodyguards im Hotel war. Am kürzlich erfolgten Diebstahl trage sie also selbst die Schuld...

Karl Lagerfeld

Karl Lagerfeld hat kein Mitleid mit Kim Kardashian West, die am Montag von mehreren Männern in ihrem Hotel in Paris ausgeraubt wurde und einen schweren Schock erlitt, als die Diebe mit Schmuck im Wert von über 10 Mio. Dollar davonkamen. Der Chanel-Designer hat wenig Mitgefühl für den Reality-Star übrig und erklärte: „Es ist eine schlechte Sache für Paris. Ich verstehe nicht, warum sie ohne Security in einem Hotel war. Wenn du so berühmt bist und deinen ganzen Schmuck auf Social Media zeigen musst, dann gehst du in Hotels, wo niemand auch nur in die Nähe deines Zimmers kommen kann.“

In diesem Fall war es das Hotel de Pourtalès, ein für Celebritys bekanntes Haus, trotz wenig Sicherheitskräften. Während der Bodyguard mit ihren Schwestern durch die Clubs tingelte, machte Kim ein paar Snapchat-Videos ihres 20 Karat-Klunkers. Nur 30 Minuten später verschafften sich fünf Männer Zutritt ins Hotel, indem sie den Portier bedrohten. Zwei Männer bedrohten sie in ihrem Zimmer, fesselten und sperrten sie ins Badezimmer. Lagerfeld legte noch einen drauf und erklärte nach seiner letzten Chanel-Show in Paris: „Du kannst nicht deinen Wohlstand so offen legen und dann überrascht sein, dass manche Leute dies aber teilen wollen.“ Der Designer pflegte sonst ein recht gutes Verhältnis zum Kardashian-Clan.

Angeblich soll sich mittlerweile Kims gesamte Entourage versichert haben, dass Präsident Hollande sich persönlich um den Fall kümmere und ihr nächstes Mal verstärkte Sicherheitskräfte zur Verfügung stehen. Angeblich plant Familie Kardashian zudem, eine Doppelgängerin einzusetzen, um mögliche Angreifer abzulenken. Außerdem sollen die Kinder North und Saint ein eigenes Bodyguard-Team bekommen; alle öffentlichen Auftritte der Familie wurden vorerst gecancelt. Sogar ein Inside-Job wird derzeit befürchtet, so wird ihr gesamtes Team zur Tat befragt. Vor allem die Bodyguards stehen im Fokus der Ermittlungen.

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