Jetzt schaltet sich Tyra Banks ein

  /  24.06.2016

Der Modelkrieg zwischen Stephanie Seymour und Kendall Jenner geht in die nächste Runde – jetzt schaltet sich eine weitere Dame ein und versucht, zwischen den verhärteten Fronten zu schlichten, denn schließlich sind die Damen „als Team stärker als alleine“.

Tyra Banks

Tyra Banks will den Modelkrieg zwischen Stephanie Seymour und Kendall Jenner beenden. Seymour hatte Kendall und Co. in einem Interview als „Zicken der Stunde“ bezeichnet; nun meldete sich Banks zu Wort. „Ich befinde mich gerade inmitten einen gewissen Krieges“, schrieb die 42-Jährige auf ihrer Webseite. „Ich verstehe zum Teil aus erster Hand, was da zwischen den Supermodels der Vergangenheit und der Gegenwart passiert. Zuerst möchte ich mich an die Original-Supermodels wenden, meine Schwestern, meine Girls: Wir haben uns zu zahllosen Castings geschleppt, haben Telefonzellen und U-Bahnen benutzt – keine Smartphones, keine Ubers. Wir wurden für Magazine engagiert, die heute nicht mal mehr existieren. Wir schwitzen Blut, Wasser und Tränen.“

Doch nun ein Sprung in die Zukunft: „Wir sehen junge Mädchen in Reality Shows, und superberühmte Mädels in den sozialen Medien, die Supermodels genannt werden – und wir denken: ‚Was?! Das ist nicht fair! Ist dieser Erfolg überhaupt echt?’ Und ich muss gestehen: Ja, das ist echt. Die Nachfrage nach diesen Mädchen ist extrem hoch.“ Und für sie sei der Druck sogar noch höher: Models wie Jenner oder Gigi Hadid müssten jede Sekunde top aussehen und auf ihre Accounts ständig Präsenz zeigen – dabei lauere ständig die Gefahr, als „Schla***“ abgestempelt zu werden. „Veränderung ist hart“, meint Banks abschließend. „Und was wir immer im Hinterkopf behalten sollen: Als Team sind wir stärker als alleine. Ich habe genug Schmerz während meiner Modeljahre erlebt. Die Modelwelt ist nun aber eine aber eine Demokratie und wie müssen lernen, das zu feiern.“