Gigi Hadid entschuldigt sich für Vogue-Cover

  /  04.05.2018

Model Gigi Hadid hat sich bei ihren Fans entschuldigt. Grund dafür ist ein missverstandenes Cover der Vogue, auf dem die 23-Jährige doch ziemlich anders aussieht als sonst. Dabei geht es in erster Linie um ihre Hautfarbe…

Gigi Hadid

Gigi Hadid entschuldigt sich für den Aufruhr, den ihr neues Vogue Italia-Cover nach sich zog. Das 23-jährige Model wurde zum Mittelpunkt einer hitzigen Diskussion, nachdem die Mai-Ausgabe der Modezeitschrift erschien. Um das Model auf dem Deckblatt des Magazins identifizieren zu können, muss man glatt zweimal hinschauen. So ist das sonst eher rosige Gesicht von Hadid in einem dunklen Bronzeton geschminkt, was dazu führt, dass man das Model beinahe nicht wiedererkennt. Das fiel natürlich auch den Lesern der Zeitschrift auf und sie beschuldigten Hadid, zu sehr von Bildbearbeitungsprogrammen wie Photoshop Gebrauch und ihr Gesicht „zu dunkel“ gemacht zu haben.

Jetzt meldete sie sich selbst zu Wort. Sie postete ein Paparazzi-Foto von sich auf Twitter, auf dem ihr bronzefarbenes Gesicht zu sehen ist. Darunter schrieb sie: „Das ist ein Foto von mir, als ich am 03. April nach dem Fotoshooting für das Cover der Vogue Italia nach Hause kam. Man kann also erkennen, wie dunkel mein Gesicht geschminkt wurde. Ich möchte, dass ihr versteht, dass ich erstens keinerlei Kontrolle über die Konzeption eines Fotoshootings habe, und zweitens, dass was auch immer mit den Fotos passiert, nachdem ich das Set verlasse, nicht in meiner Macht steht. Der Bronze-Look, der für das Shooting erzeugt wurde, hat bei S. Klein lange Tradition und ich bin der Überzeugung, dass sie sich eigentlich nur (eine andere Form von Kreativität) von dem Shooting erhofften. TROTZDEM verstehe ich die Kritik an dem Cover, da es nicht sensibel genug konzipiert wurde. Was zu einigen berechtigten Bedenken führte. Ich möchte mich hiermit also an diejenigen wenden, die sich von der Bearbeitung und der Färbung des Deckblattes angegriffen fühlten. Bitte seid euch darüber bewusst, dass wenn diese Entscheidungen in meinem Auftrag erfolgt wären, es nicht zu diesem Debakel gekommen wäre.“