Anna Faris steht zu ihrer Brust-OP

  /  13.04.2018

Schauspielerin Anna Faris zieht ein Fazit über ihre Brust-OP, der sie sich vor rund zehn Jahren unterzog. Auch wenn sie sich nun viel wohler fühlt, machte sie sich Sorgen, ihrem Geschlecht in den Rücken zu fallen...

Anna Faris

Anna Faris fühlt sich mit ihren Brustimplantaten einfach „fantastisch“. Die 41-Jährige legte sich vor zehn Jahren nach der Scheidung von ihrem ersten Ehemann Ben Indra unters Messer und ließ sich ihre Brüste vergrößern. Diese Entscheidung hat die „Mom“-Darstellerin bis heute kein einziges Mal bereut, ganz im Gegenteil, ihre Brustvergrößerung habe Faris dabei geholfen, mehr Selbstvertrauen aufzubauen. Gegenüber Women‘s Health erklärt die Schauspielerin: „Ich hatte immer ein kleines A-Körbchen. Dann war ich 30, ich habe eine Scheidung durchgemacht, die Dreharbeiten zu ‚House Bunny‘ waren gerade fertig und ich habe einen neuen Film an der Angel gehabt. All diese neuen Dinge sind mir passiert und dann habe ich mir einfach meine Brüste machen lassen. Es war verdammt fantastisch. Ich hätte niemals gedacht, dass ich einmal so etwas machen würde.“

Vor der Operation sorgte sich der „Scary Movie“-Star am meisten darum, ob sie mit dem Eingriff ihrem Geschlecht in den Rücken fallen würde: „Ich dachte immer, wenn man sich einer Schönheits-OP unterzieht, würde man der Männerwelt nachgeben. Aber im Grunde ging es nur um eines: Ich wollte einen Bikini ausfüllen können. Wie würde sich das anfühlen? Ich bin immer noch überwältigt, dass ich es gemacht habe, weil ich eine überzeugte Feministin bin. Ich habe mich immer wieder gefragt ‚Falle ich meinem Geschlecht in den Rücken?‘“ Mit dem offenen Geständnis hofft der Hollywoodstar für mehr Verständnis zu sorgen. „Ich wünsche mir, dass wir einander mehr unterstützen. Ich denke, Menschen sollten das machen können, worauf sie Lust haben“, appelliert Faris.