Ideen braucht das Land

  /  17.04.2015

Auf Entdeckungstour: Nicht nur die jeweiligen Kollektionen machen einen Store zu dem, was er ist, vor allem das Interieur kann für ein besonderes Flair sorgen. Mit einigen außergewöhnlichen Beispielen aus internationalen Metropolen laden wir zur Rundreise!

Wish (Atlanta)

Bow (Berlin)

Contraband (Toronto)

Cuisse de Grenouille (Paris)

Vane x Sebago (New York)

Kinfolk Store (Brooklyn)

Life: Curated (Brooklyn)

Dover Street Market (New York)

Dover Street Market (New York)

LIFE: CURATED (Brooklyn)

Love & Whiskey (Irvine)

Surrender (Singapore)

HOME (VENAFRO)

Lucien Pellat Finet (Osaka)

Clark Street Mercantile (Montreal)

Oddfish (Beirut)

Pigalle (Paris)

Smith & Abrahams (Kapstadt)

YME Store (Oslo)

Alife Rivington Club (New York)

Es tut sich was in der Shopping-Landschaft: Stores werden gegenwärtig immer mehr zu begehbaren Mood-Boards, zu faszinierenden 3D-Welten für aktuellen Lifestyle. Der klassische Modeeinzelhandel lässt sich einiges einfallen, denn – wie jeder weiß – die Online-Konkurrenz schläft nicht. Verführungen aller Art sind deshalb gefragter denn je und insbesondere im Bereich Store-Design werden alle Register gezogen, um Kunden visuell zu begeistern, um das Einkaufen in der Stadt noch spannender zu gestalten. 

Unabhängige, hippe Boutiquen und Concept-Stores weltweit machen es vor und zeigen, wie man frische Impulse setzen kann. Damit sich das Ganze auch auszahlt, sind längerfristige, übergeordnete Trends wie Retro, Nostalgie oder Health Goth für brandaktuelle Ladeneinrichtungen von Bedeutung. Momentan gibt es diesbezüglich vor allem zwei wichtige Tendenzen: Schwarz – und damit im Allgemeinen ein insgesamt sehr dunkles Ambiente – sowie Holz als zentrales Element in unterschiedlichen Ausprägungen. Aber auch wenn die Interieur-Strömungen gemeinsame Nenner haben, zwischen den einzelnen Shops liegen nicht selten Welten...

Thomas Henkelmann