Ihr mögt Computerspiele, zählt aber eigentlich nicht zu den Menschen, die in Gestalt eines Avatars durch virtuelle Welten streifen, dabei auf andere Mitspieler zielen, gegen selbige kämpfen oder diese gar erschießen? Ausgezeichnet, denn beim virtuellen Shopping-Ergebnis der etwas anderen Art tauscht Björn Borg in seinem markeneigenen Webshop die in der Ästhetik der First Person Shooter-Spiele herrschende Gewalt gegen eine weitaus positivere Waffe ein: die Liebe. Mithilfe eines Avatars ist es dem Kunden möglich, die imaginäre Modewelt der Spring/Summer-Collection 2015 zu durchwandern und sich dabei mit Outfits aus der aktuellen Range zu bestücken – Umkleidekabinen inklusive –, welche anschließend respektive jederzeit während des Spielverlaufs erworben werden können. 

Da der kreative Kopf des Designteams – James Lee – seine Inspiration für die Frühjahr/Sommer-Kollektion der Marke aus der Seemacht Atlantis, der mythischen Insel von Platon, zog, kann das artifizielle Ich in der ersten In-Game-Shopping Mall Styles entdecken, die mit ihrer Farbgebung, den Fabrics und Prints an die Tiefen des Meeres, an fiktionale Inselwelten und einen übernatürlichen Kosmos erinnern. Währenddessen gibt es selbstredend einige Hürden zu überwinden – doch ist es der eigenen Spielfigur möglich, die bösen Mächte mithilfe eines Hologram Kiss Blowers, eines Blütenwerfers oder einer Regenbogen-Armbrust zu überwältigen und sie dazu zu bringen, ihre Waffen…naja, und ihre Hüllen fallen zu lassen. Drei Level liegen vor euch, die spielerisch den Einkauf zum Erlebnis der besonderen Art machen – statt boshafter Mit-Shopper, die euch das Objekt der Begierde vor der Nase wegschnappen möchten, bahnt ihr euch euren eigenen (Shopping-)Path of Love, kein Hindernis zu groß, kein Weg zu weit, denn ihr wisst ja: „Liebe überwindet alles!“