Greetings from Berlin

  /  19.07.2017

Ampelmännchen, Brandenburger Tor-Prints, Berliner Bären-Andenken? Touristen-Merch-Shops in der deutschen Hauptstadt sind der wohl einfachste Weg, um sich noch schnell ein Andenken zu sichern. Kreativ ist das allerdings nicht, schön auch eher selten. Nun kommt die Marke Berlin Stuff daher…

Schluss mit 08/15 „I love Berlin“-Kram aus dem Touri-Shop und hin zu einer Marke, die Berlin so widerspiegelt, wie es ist; die die Sprache der Hauptstadt spricht – das haben sich Sören und Sarah Diedrich, Gründer der Marke Berlin Stuff, auf die Fahne geschrieben. Natürlich sind die beiden Kinder dieser Stadt, in Kreuzberg und Spandau geboren, den richtigen Background, um ihr Vorhaben gekonnt in die Tat umzusetzen, haben sie also schon mal. Die Kollektionen sollen aber nicht nur Locals, sondern auch Hauptstadtbesucher von außerhalb ansprechen. In Berlin darf man schließlich sein, wie man ist; jeder ist willkommen.

Für die Kids dieser Stadt, oder die, die es noch werden wollen, gibt‘s Shirts, Armbänder und Postkarten mit allen Bezirken als Aufdruck. Ja, allen! Denn was wäre Berlin ohne Hohenschönhausen oder Weißensee? Angefangen in den eigenen vier Wänden, hat sich das Duo das Siebdrucken selbst beigebracht, so werden die Shirts fair trade hergestellt, aus 100% Biobaumwolle, und im Handsiebdruck veredelt, bis hin zum Nackenlabel. Das Repertoire umfasst außerdem unter anderem Sweater, Bomberjacken, Beanies, Caps und Beutel, aber auch Dinge wie „Berlin in a bottle“ – zum Entspannen bei der Arbeit, wenn die „Work-Life-Balance für den A****“ ist. Streu Glitzer drauf! Geshoppt werden kann (der) Berlin Stuff im Webshop der Marke sowie auf diversen Märkten und Veranstaltungen. Der nächste Wunsch des Labels? Ein eigener Store!

Kristina Arens