Jede Geschichte beginnt mit einer Idee und die von Moritz und Matthias entstand an einem recht ungewöhnlichen Ort: Auf diversen Kunsthandwerksmärkten in Zentralamerika entdeckten die beiden die klassische Schönheit von Holz wieder und erzählten – zurück in Deutschland – ihren Freunden davon, mit folgendem Ergebnis…

Erst hatten sie den Durchblick, nun haben sie an der Uhr gedreht: Das kreative Quartett, bestehend aus Moritz, Matthias, Adrian und Christian, startete im vergangenen Jahr – nach langen Nächten mit viel Bier, in denen das Oberstübchen auf Hochtouren lief – mit dem Label Kerbholz durch. Sonnenbrillen, die auf die Namen Ferdinand, Alfons, Justus und Leopold hörten, waren der Beginn ihres Holzwegs – wobei dieser in dem Fall wortwörtlich und positiv aufzufassen ist.

Nun gehen die vier Freunde einen Schritt weiter: Neben den puristischen, klassischen Brillen wollen sie die Schönheit der Natur nun an unsere Handgelenke bringen, mit drei Uhren, die allesamt ihren ganz eigenen Namensbackground haben. „Reineke“ wurde benannt nach einer Geschichte, in der sich der galante Ganove Fuchs Reineke durch geniale Lügengeschichten aus allen prekären Lagen rettet. „Lamprecht“ zeigt sich inspiriert vom flinken Hasen, der laut Fabel für eine Goldmünze und eine Flasche Branntwein gegen den schummelnden Igel antrat, während „Hinze“ seinen Namen dem pfiffigen Gestiefelten Kater verdankt.

Von Hand aus Ahorn, Rosen- und Sandelholz gefertigt, haben alle Modelle ihren U(h)rsprung in der Natur, weshalb sich die kreativen Köpfe hinter der Marke beim Design auch zurückhalten und den natürlichen Charme für sich glänzen lassen wollen. Mit einem Blick in die Zukunft wird nun dreimal auf Holz geklopft – auf das die Vier noch häufiger vom Hölzchen auf Stöckchen kommen.

Kristina Arens