Zalando kooperiert mit stationären Händlern

  /  10.10.2016

Stationäre Händler sollen im Zuge eines neuen Kooperationsmodells ab sofort die Möglichkeit haben, über Zalando-Kunden Umsatz zu generieren…

Im Rahmen der Integrated Commerce-Initiative will Zalando ab sofort auch kleinen lokalen Händlern die Möglichkeit geben, Artikel an Kunden der Modeplattform zu verkaufen. So werden lokale Einzelhändler ohne einen eigenen Onlineshop über die externe Partner-Software Gax-System an die Zalando-Plattform angeschlossen. Zehn erste Händler können bereits Bestellungen von Zalando-Kunden annehmen und verschicken, sofern sie die passenden Artikel im Geschäft vorrätig haben. Mit Hilfe der Software gibt Zalando ausgewählte Bestellungen, die im E-Shop eingehen, an die teilnehmenden stationären Fachhändler weiter. Aktuell können die Mitarbeiter im Laden dann innerhalb von drei Stunden entscheiden, ob sie die Auftragsabwicklung übernehmen möchten. Wenn sie gerade nicht die Kapazitäten dafür haben, weil beispielsweise zu viele Kunden im Geschäft sind, übernimmt Zalando die Bestellung. Beim Pilotversuch sind unter anderem Tip Tap Kinderschuhe in Weilheim, Bayern, sowie das Schuhhaus Fischer in Esslingen dabei. Die Händler geben eine Provision an Zalando, ähnlich wie beim Partnerprogramm, heißt es auf Anfrage.

Bereits im Juni dieses Jahres startete Zalando mit dem ersten Testpiloten, bei dem stationäre Läden großer Markenpartner an die Plattform angebunden werden. Hierbei wurde beispielsweise der Warenbestand von zwei Adidas-Stores in Berlin digitalisiert und so Kunden online zur Verfügung gestellt. 

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