Der frühere US-Lizenznehmer Parigi verklagt Puma auf Schadenersatz, heißt es in einem Bericht der Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ). In der Klage gehe es um den Vorwurf des Vertragsbruchs sowie der Aneignung von Geschäftsgeheimnissen, die Höhe des Schadensersatzes soll sich auf 75 Mio. US-Dollar (rund 65 Mio. Euro) belaufen. Der Hersteller von Kinderbekleidung hatte rechtliche Schritte gegen das Herzogenauracher Unternehmen eingeleitet, nachdem selbiges das bisherige Lizenzabkommen gekündigt hatte. Da es sich um ein laufendes Verfahren handelt, werde man sich seitens Puma diesbezüglich nicht äußern, man sehe dem Fall „aber zuversichtlich“ entgegen, heißt es auf Anfrage.

LS