„Trikotgate“ bei Puma

  /  20.06.2016

Das EM-Spiel Schweiz gegen Frankreich sorgte für einen Image-Dämpfer beim Ausstatter Puma. Gleich sieben Trikots gingen kaputt…

Im EM-Gruppenspiel der Schweiz gegen Frankreich zerrissen sieben Trikots der Schweizer – von Admir Mehmedi, Blerim Dzemaili, Breel Embolo, Fabian Schär, Valon Behrami sowie gleich zwei Mal das von Granit Xhaka –, nun überprüft Ausrüster Puma das Material. In den vorherigen zehn EM-Spielen der fünf Puma-Teams war dieses Problem bislang nicht vorgekommen.

Nach dem Spiel verbreitete sich das Problem via Twitter mit dem Hashtag Trikotgate. Derzeit wird gemutmaßt, dass die Enge der Trikots sowie das spezielle Material, das die Energiezufuhr unterstützen soll, die Ursachen sein könnten.

Update: Laut Puma war eine fehlerhafte Materialcharge, in der Garne während der Produktion beschädigt wurden, was zu einer Schwächung des fertigen Trikotstoffs geführt hat, die Ursache. Dies sei auf eine falsche Kontrolle der Hitze, des Drucks und der Produktionszeit im Herstellungsprozess zurückzuführen. Das defekte Material sei ausschließlich in einer kleinen Stückzahl der Schweizer Heimtrikots verwendet worden. Die Problematik werde nicht mehr vorkommen, versichert das Unternehmen.

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