Studie: 29% Bekleidung unterm Weihnachtsbaum

  /  25.11.2016

29% der Deutschen wollen laut GfK Bekleidung oder Accessoires zu Weihnachten verschenken, 2015 waren es 31%. Insgesamt investieren die Verbraucher…

Gutscheine, Bekleidung und Spielwaren sind laut GfK in diesem Jahr die Dauerbrenner unter dem Weihnachtsbaum. Insgesamt möchten 90% der Deutschen etwas zu Weihnachten verschenken und planen, dafür durchschnittlich 280 Euro auszugeben. Der Handel kann so – wie im letzten Jahr – mit einem Umsatzvolumen für Geschenke von rund 14,3 Mrd. Euro rechnen. Mit 280 Euro liegen die geplanten Ausgaben pro Person 6 Euro über dem Vorjahresniveau. Während junge Menschen zwischen 14 und 24 Jahren durchschnittlich 125 Euro für Geschenke einplanen (2015: 134 Euro), steigt die Summe mit zunehmendem Alter bis auf 356 Euro bei den Über-55-Jährigen (2015: 324 Euro).

Bücher sind mit 38% (+1%) auch in diesem Jahr das beliebteste Geschenk, Spielwaren werden mit 34% am zweithäufigsten unter dem Weihnachtsbaum liegen. Bekleidung und Accessoires möchten 29% der Deutschen verschenken (2015: 31%). Dafür werden sie in diesem Jahr durchschnittlich 87 Euro (-1 Euro) aufwenden. Der Handel kann daher mit einem Umsatz von 1,65 Mrd. Euro rechnen (-14 Mio. Euro). Etwas mehr als ein Viertel der Verbraucher wollen Gutscheine verschenken (27%), Bargeld verschenkt jeder Fünfte. Parfüm und Kosmetikartikel werden durchschnittlich im Wert von 52 Euro gekauft. Da 24% Geschenke in dieser Kategorie machen wollen, liegt das Umsatzpotenzial für den Handel bei 828 Mio. Euro (-15 Mio. Euro).

Uhren und Schmuck stehen bei etwa jedem achten Verbraucher auf der Geschenkeliste. Sie sind jedoch bereit, in diesem Jahr durchschnittlich 117 Euro für Produkte dieser Art auszugeben, 27 Euro mehr als im letzten Jahr. Für den Handel steigt das Umsatzpotenzial damit auf 955 Mio. Euro (+192 Mio. Euro).

Insgesamt wollen 53% der Deutschen mindestens ein Geschenk im Internet erwerben. Am häufigsten beruhen die Ideen für Präsente auf eigenen gezielten Überlegungen (59%), dem direkt geäußerten Wunsch des Beschenkten (57%) oder auf spontanen Ideen (55%). Am seltensten stöbern die Verbraucher in Geschäften, um sich erste Anreize für Ideen zu holen (27%), eher nutzen sie das Internet (32%). Ist die Entscheidung für ein Geschenk gefallen, informieren sich die Deutschen vor dem Kauf sowohl im World Wide Web (58%) als auch im stationären Handel (Kaufhäuser: 57%, Fachgeschäfte: 53%).

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