Kaufhof hatte den Mietvertrag für die Filiale in den Gropius Passagen in Berlin aufgrund von „zeitlichen Verzögerungen und organisatorischen Versäumnissen“ beim laufenden Umbau sowie einer „teils unerträglichen Situation“ für Mitarbeiter und Kunden außerordentlich zum 31. August 2017 gekündigt – nun hat das Landgericht Berlin entschieden, dass der Store weitergeführt werden muss. Die Unibail-Radamco Germany, Besitzer der Passagen, hatte eine einstweilige Verfügung erwirkt und die Vorwürfe zurückgewiesen. Kaufhof muss nun den Räumungsverkauf stoppen sowie für ein ausreichendes Sortiment und genügend Personal sorgen, will aber Widerspruch gegen das Urteil einlegen. 

KA