Die Veranstalter der Premium ziehen für die Januar-Ausgabe 2017 ein positives Resümee. Mit einer Steigerung von knapp 7% im Vergleich zur vergangenen Saison habe die Messe einen Anstieg der Besucherzahlen verzeichnen können. Die Resonanz sei bereits am ersten Messetag sehr gut gewesen, am zweiten sei ein Besucherrekord seit Gründung der Premium erreicht worden. 69% Besucher kamen aus dem Ausland, davon unter anderem 21% aus Südeuropa, 19% aus Frankreich und Benelux sowie 5% aus Skandinavien.

„Parallel vier Messen und eine Konferenz zu veranstalten, war eine neue Herausforderung. Jedes Format hat ein eigenes Profil, das bis ins kleinste Detail definiert und umgesetzt wird. Das ist uns gelungen. Wir haben im Vorfeld das Buyers Management weiter professionalisiert. Aufgrund der Online-Registrierungen wussten wir bereits vorher, dass noch mehr Besucher kommen werden als letzte Saison. Auf der Premium war die Qualität hervorragend. Wir konnten bereits in der ersten halben Stunde Ships aus Tokyo, Lodenfrey aus München, Bayard aus Zermatt begrüßen. Besonders honoriert wurde die umgebaute Halle 4 sowie die thematische Zusammenlegung der Sportswear, Menswear und Outdoor Styles”, so Anita Tillmann, Managing Partner der Premium Group.

Die Formate der  Premium Group – Premium, Seek, Bright und Show & Order – wollen mit insgesamt 1.800 Marken auf rund 51.000 qm die gesamte Bandbreite der Contemporary Fashion am Standort Berlin vereinen. Die Besucherzahlen stiegen laut Veranstalter über alle Formate hinweg um 11%. „Die Qualität und die Frequenz der Besucher war bei der Premium, Seek, Bright und Fashiontech sehr gut, bei der Show & Order war die Frequenz noch verhalten, jedoch war die Qualität wieder deutlich spürbar. Besonders gelobt wurde die Organisation aller Veranstaltungen. Dieses hohe Level an Service gäbe es nur in Berlin“, sagt Tillmann weiter.

KA