Maroc in Mode: Marokko empfiehlt sich

  /  17.04.2014

Als Produktionsstandort könnte Marokko künftig eine größere Rolle spielen. Die Vorstellung als Beschaffungsland stand im Fokus der Maroc in Mode…

Marokko empfiehlt sich verstärkt im internationalen Wettbewerb und auch deutschen Unternehmen als Beschaffungsland für Textilien: Mit der geografischen Nähe zu Europa, der zollfreien Einfuhr in die EU und den kurzen Lieferzeiten sei das Land insbesondere für Flash Programme interessant. Auch die stabile politische Lage sowie sozial- und umweltverträgliche Bedingungen könnten bei künftigen Produktionspräferenzen eine Rolle spielen. Bereits 2004 hat Marokko einen Familiencodex („Moudawana“) gesetzlich verabschiedet, der die Rechte der Familien und der Selbstbestimmung der Frauen stärken soll. Die rund 180.000 Beschäftigten der Textilindustrie seien sozial- und krankenversichert, der Mindestlohn einer Näherin soll 200 Euro im Monat betragen.

Die Vorstellung des Produktionsstandortes rückte in den Fokus der 16 marokkanischen Hersteller aus den Bereichen Denim- und Casualwear, Konfektion, T-Shirt/Jersey sowie Strick auf der vierten Ausgabe des Sourcing-Events Maroc in Mode, das am 8. und 9. April dieses Jahres stattfand. Ins Düsseldorf Fashion House kamen laut Veranstalter Besucher von Unternehmen wie der Holy Fashion Group, der Ahlers AG, Marc O’Polo, Hess Natur, Metro, Klingel, P&C Düsseldorf und Charles Vögele.

Die Folgemessen Maroc in Mode und Maroc Soucing finden am 15. und 16. Oktober 2014 mit rund 200 Ausstellern in Casablanca statt.

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