Levi Strauss: Gewinn trotz Umsatzminus

  /  11.02.2013

Das Unternehmen Levi Strauss & Co. muss für das Geschäftsjahr einen Umsatzrückgang von 3% hinnehmen, konnte den Gewinn aufgrund niedriger Steuerbelastungen jedoch minimal steigern.

Trotz eines leichten währungsbereinigten Umsatzrückgangs für das Geschäftsjahr 2011/12 um 1%, kann Levi Strauss & Co. einen Gewinnanstieg verzeichnen. Das Unternehmen schließt das Jahr mit einem Umsatz von 4,61 Mrd. US-Dollar ab, das sind 3% weniger als im Vorjahr (4,76 Mrd. US-Dollar), währungsbereinigt liegt der Rückgang jedoch lediglich bei 1%. Der Gewinnzuwachs sei laut Unternehmen der niedrigen Steuerbelastung geschuldet.

Besonders das vierte Quartal verlief weniger erfolgreich für den Konzern. Das Asia-Geschäft musste ein Minus von 20% (währungsbereinigt 18%) auf 186 Mio. US-Dollar verbuchen, Grund hierfür sei vor allem die Entscheidung, die für den asiatischen Markt konzipierte Marke Denizen einzustellen. In Europa fiel der Umsatz um 4% auf 294 Mio. US-Dollar (währungsbereinigt ergab sich jedoch ein Plus von 2%), Amerika gilt nach wie vor als umsatzstärkster Markt und kann ein Plus von 1% (auf 818 Mio. US-Dollar) verzeichnen.

Insgesamt sank das operative Ergebnis für das gesamte Geschäftsjahr von 336 Mio. US-Dollar auf 334 Mio. US-Dollar, der niedrige Steuersatz ermöglichte jedoch einen Anstieg des Jahresüberschusses von 138 auf 144 Mio. US-Dollar.

„2012 trafen wir einige schwierige Entscheidungen und vollzogen signifikante Veränderungen, um das Unternehmen auf den Weg profitablen Wachstums zu bringen. Wir haben ein riesiges neues Führungsteam, schärfere Strategien und ein neues Organisationsmodell, um zukünftig weiter auf dem Markt Gewinne einstreichen zu können“, so Chip Bergh, President und CEO.

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