Kaufkraft steigt 2015 moderat

  /  15.12.2014

Die Deutschen haben 2015 laut GfK nominal 572 Euro pro Kopf mehr zur Verfügung. Die regionalen Unterschiede sind dabei stark ausgeprägt…

Für das kommenden Jahr prognostiziert die Gesellschaft für Konsumforschung in der Studie „GfK Kaufkraft Deutschland 2015“ eine Kaufkraftsumme von 1.732,4 Mrd. Euro für Gesamtdeutschland, was einem Wert von 21.449 Euro pro Kopf entspricht. Damit werden die Deutschen durchschnittlich nominal 572 Euro mehr für Konsum, Miete oder andere Lebenshaltungskosten als im Vorjahr zur Verfügung haben. Angesichts der von Eurostat prognostizierten Inflationsrate von 1,4% und der stabilen Lohnentwicklung soll es zudem einen leichten realen Kaufkraftzuwachs pro Kopf von rund 1,3% geben.

Sechs der 16 Bundesländer weisen eine überdurchschnittliche Kaufkraft pro Person auf. An der Spitze liegt Hamburg, gefolgt von Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen. Die ostdeutschen Bundesländer holen generell auf, liegen aber noch immer unter dem gesamtdeutschen Durchschnitt. Innerhalb der einzelnen Bundesländer variiert die Kaufkraft zum Teil erheblich. Unter allen Bundesländern weist Bayern die größte Spreizung auf. Der Landkreis Starnberg liegt mit 31.479 Euro eindeutig an der Spitze, während die durchschnittliche Pro-Kopf-Kaufkraft im Landkreis Freyung-Grafenau mit 18.243 Euro nur 58% davon erreicht.

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