H&M hat gegen die Stretchline Holdings den Kürzeren gezogen. Den Schweden wurde vorgeworfen, für mehrere BH-Modelle die von Stretchline patentierte Technologie Fortitube benutzt zu haben, die dafür sorgen soll, dass der Bügel nicht durch den Stoff kommt. Das Gericht kam zu dem Ergebnis, dass die Modekette die Technologie ohne Genehmigung für zwölf Modelle verwendet hat. Laut britischen Medienberichten könnte dies nun finanzielle Aufwendungen in Höhe von mehreren Millionen Pfund nach sich ziehen.
Stretchline verklagte H&M bereits 2011, im selben Jahr einigte man sich aber noch einvernehmlich. 2013 ging der Rechtsstreit in die nächste Runde, da der Konzern laut Stretchline gegen die Vereinbarung verstoßen hatte. Im Januar nächsten Jahres soll der nächste Gerichtstermin stattfinden, dann wird über die Höhe des Schadens entschieden.